Huach zua - Folge 5: Vorbeugender Brandschutz, Feuerwehrjugend, Nachhaltigkeit & Vorbild

Shownotes

Die Kapitel von Folge 5

00:19: Intro der Hosts- Herzlich willkommen mit einem Blick hinter die Kulissen 03:51: Themenübersicht 04:09: Thema 1: Brandschadenstatistik 2024 für die Steiermark (Hasenbichler) 18:50: Thema 2: Die Mini-Feuerwehrmatura steht vor der Tür (Matzhold) 25:48: Thema 3: Omas for Future (Schauer und Töglhofer) 37:37: Thema 4: Verantwortung & Vorbild – ein Video des BFV GU (Rieger) 42:54 Verabschiedung und Ausblick (Hosts)

Unsere Gesprächspartner

    • BR d.F. Dipl.-Ing. Herbert Hasenbichler, Geschäftsführer der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark und Landessonderbeauftragter im LFV Steiermark für den Vorbeugenden Brandschutz und Feuerpolizei
    • OBR Johannes Matzhold, Bereichsfeuerwehrkommandant von Feldbach und Landesbewerbsleiter für das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold
    • Dr. Ulrike Schauer und Dr. Annemarie Töglhofer von Omas for Future
    • LFR Gernot Rieger, Bereichsfeuerwehrkommandant von Graz-Umgebung und Referatsleiter (Ref. 2 – Organisation und Recht) im Landesfeuerwehrverband Steiermark

Thema 1: Brandschadenstatistik 2024 – weniger Brände, mehr Schaden

Tom Meier im Gespräch mit BR d.F. Dipl.-Ing. Herbert Hasenbichler, Geschäftsführer der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark

• Zahl der Brände sinkt, aber die Schadenssummen steigen (Inflation, höhere Sachwerte) • Hauptursachen: offenes Licht, Elektrizität, Akkus • Landwirtschaft & Privathaushalte am stärksten betroffen – fehlende Kontrollen, hohe Brandlasten • CO-Gefahr & Heizsaison: richtige Zuluft, Wartung, Rauch- und CO-Melder entscheidend • Vorbeugung funktioniert, wenn sie gelebt wird

BR d.F. Dipl.-Ing. Herbert Hasenichler von der Landesstelle für Brandverhütung in Steiermark zieht Bilanz: Zwar gibt es weniger Brände, doch der Schaden pro Ereignis steigt durch höhere Baukosten, höhere Sachwerte und komplexe Technik. Besonders betroffen bleiben dabei die Landwirtschaft und Haushalte, wo Eigenverantwortung statt Kontrolle herrscht. Kerzen, Akkus & Co. – Kleine Unachtsamkeiten enden oft mit gravierenden Folgen. Daher: Bewusstsein schützt. Rauchwarnmelder, CO-Melder und die richtige Feuerstättenpflege – das alles sind unverzichtbare Bausteine, um sicher durch den Winter zu kommen.

Thema 2: Die Mini-Feuerwehrmatura steht vor der Tür

Tom Meier im Gespräch mit OBR Johannes Matzhold

• Das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold ist der krönende Abschluss der Ausbildung in der Feuerwehrjugend • Praxis & Theorie: Branddienst, Technische Hilfeleistung, Erste Hilfe, Gerätekunde • Kompatibel mit der Grundausbildung – Anrechnung stärkt Motivation • Emotionale Dimension: Stolz, Gemeinschaft, ein Abzeichen fürs Leben

OBR Johannes Matzhold beschreibt, was hinter der „Mini-Feuerwehrmatura“ steckt: Monate des Übens, Teamgeist, Lampenfieber – und am Ende das Abzeichen, das ein Leben lang bleibt. Ob Branddienst, Verkehrsunfall, Erste Hilfe oder die Theorie – jede Station fordert Konzentration und Präzision. Das Ziel ist mehr als ein Stück Metall. Es ist der Übergang von der Jugend in den Aktivdienst. Und wenn dann die Abzeichen überreicht werden, ist spürbar: Feuerwehr formt und fördert Haltung.

Thema 3: Feuerwehr statt Feuerwerk – Omas for Future stehen für Nachhaltigkeit

Tom Meier im Gespräch mit Dr. Ulrike Schauer (ehem. Amtsärztin) und Dr. Annemarie Töglhofer (Psychotherapeutin)

• Initiative Omas for Future verbindet Umweltbewusstsein und -Wertschätzung der Feuerwehren • Idee: Spenden statt Böllern, vor allem an die örtlichen Feuerwehren • Positive Resonanz in der Bevölkerung – vor allem bei Familien und Senioren • Alternativen: Fackelzüge, Kerzenrituale, gemeinsames Singen – statt Lärm und Feinstaub • Engagement kennt kein Alter

Dr. Ulrike Schauer und Dr. Annamarie Tögelhofer bringen Nachhaltigkeit und Feuerwehrgeist zusammen. Unter dem Motto „Feuerwehr statt Feuerwerk“ rufen sie dazu auf, Silvester neu zu denken: Weniger Krach macht mehr Sinn. Ein Teil des Geldes für Raketen soll lieber der örtlichen Feuerwehr zugutekommen. Die Resonanz? Erstaunlich positiv – besonders bei jenen, die Ruhe, Tiere oder Klima schützen wollen. „Besser unvollkommen beginnen als perfekt zögern“ – so das Motto der Omas, die beweisen, dass Zukunftsdenken kein Altersprivileg ist.

Mehr Infos unter: https://omasforfuture-oesterreich.at/2024/11/10/auf-initiative-der-omas-for-future/ Feuerwehr statt Feuerwerk: https://omasforfuture-oesterreich.at/2024/11/10/auf-initiative-der-omas-for-future/

Thema 4: Verantwortung & Vorbild – ein Video des BFV Graz-Umgebung schießt durch die Decke

Gregor F. Waltl im Gespräch mit LFR Gernot Rieger

• Video des BFV Graz-Umgebung thematisiert das Auftreten und Verhalten in Uniform • Authentisch, selbstkritisch, ehrlich – kein Shaming, sondern Appell an die eigene Verantwortung • Große Reichweite: zig-Tausende Views, positives Echo aus ganz Österreich • Vorbildwirkung in Uniform auch online – Social Media ist ebenso Teil der Wahrnehmung

Ein Video, das aufrüttelt: „Du machst jetzt kein Foto. Du rauchst dir jetzt keine an.“ Szenen, die viele kennen. LFR Gernot Rieger erklärt, worum es geht: Nicht um Kontrolle, sondern um Bewusstseinsbildung. Feuerwehrmitglieder tragen Uniform und damit verbunden auch Verantwortung – auf der Straße, im Einsatz, im Netz. Das Video wurde bereits tausendfach gesehen, geteilt, kommentier und gelobt. Kritik? Gehört dazu, weil Nachdenken Fortschritt bedeutet. „Disziplin macht uns erfolgreicher“, sagt Rieger. Und trifft damit den Kern, denn Vorbild beginnt bei jedem von uns selbst.

Noch nicht gesehen? Hier der Link zum Video: https://youtu.be/Qrm6MVauVdA?si=AZ_mP0QZAfevDqqt

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„Huach zua.“ – Die steirischen Feuerwehrnachrichten.

Transkript anzeigen

00:00:01:

00:00:13: Für dich,

00:00:13: immer nah dran, kurzweilig

00:00:15: und informativ.

00:00:19: Herzlich willkommen zu hoch.

00:00:20: zur Folge fünf.

00:00:22: Ja, Folge fünf.

00:00:23: Mittlerweile sind wir also mit unserem ersten steilischen Feuerwehr-Podcast wohl schon etwas dem Babyalter entwachsen.

00:00:30: Und wir sind doch stolz, auch in dieser aktuellen Ausgabe wieder viel bieten zu können.

00:00:34: Wissen Neuigkeiten und wohl auch heißer Diskussionsstoff.

00:00:38: Es ist wieder alles mit dabei.

00:00:40: Bevor wir aber zu den Themen kommen, möchte ich dich lieber, Thomas, nach mittlerweile sechs Stunden an Vorbereitung, Recherche, Interviews, Schnitt und und und.

00:00:48: eine Einschätzung bieten.

00:00:49: Tom, wie geht es dir eigentlich dabei Fachleute, Experten, Feuerwehrkameradinnen und Kameraden, also Diskussionspartner aufzustellen?

00:00:57: Wie reagiert man auf die Frage?

00:00:59: Würden Sie viel hoch zu ein Interview geben?

00:01:02: Lass mich kurz nachdenken.

00:01:03: Wenn ich die Leute frage, ob sie bei uns mitmachen wollen, natürlich ist das jetzt so eine Ansprache auf Vorständigkeit.

00:01:09: Für mich erlebe ich... Man kann sagen, grob vier Reaktionstypen.

00:01:14: Die erste Gruppe würde ich als die enthusiastischen bezeichnen wollen.

00:01:18: Die sagen sofort zu oder sie schreiben innerhalb von Minuten zurück und oft auch mit, das klingt so bei bin, gern dabei.

00:01:26: Machen wir auch schon mit ganz konkreten Fragen und Themen vorschlägen.

00:01:31: Und mit denen ist dann eine Terminfindung.

00:01:33: die Vorbereitung natürlicher Traum.

00:01:35: Dann gibt es die zweite Gruppe, die würde ich jetzt dann mal als die neugierig Vorsichtigen bezeichnen.

00:01:40: Die wollen wissen, für wen wir das machen, wie lange das Gespräch dauert, ob sie die Fragen vorab bekommen und und und.

00:01:47: Das sind natürlich keine Bremse, sondern eher professionell aufgestellt und sobald ich da Transparenz schaffe, sagen sie natürlich zu und ich kann dann mit meinen Gesprächsparten was aufnehmen.

00:01:59: Die dritte Gruppe... Ich würde sagen, das sind so Kapazitätsgestresste.

00:02:05: Da ist der Kalender randvoll.

00:02:07: Die sagen grundsätzlich nicht nein, sondern nur nicht jetzt.

00:02:11: Da hilft es dann ganz gut, dass man einen späteren Slot anbietet für die Aufnahme.

00:02:18: Und wir verschieben das Thema halt einfach auf einen späteren Zeitpunkt oder auf eine späterer Folge.

00:02:23: Aber wir das hinverloggen und das funktioniert dann auch.

00:02:27: Und die vierte Gruppe.

00:02:29: Das sind die zurückhaltenden, das sind die Stüchtern, die haben Respekt vor dem Mikro oder vor dem Format.

00:02:36: Und hier wirkt es ganz gut, wenn er einfach hergeht, dass wir schneiden, dass wir die Audioqualität sichern, dass wir Themen, die vielleicht auch ein Spur heikle sind, dass wir die sauber aufbereiten und einbetten unseren Podcast und dass wir nicht werden und dass wir schon gar nicht jemanden vorführen.

00:02:53: Und das ist ganz wichtig.

00:02:55: Und unterm Strich, bis jetzt hat es eigentlich noch kein höfliches oder auch unhöfliches Nein, beziehungsweise eine kategorische Absage gegeben.

00:03:03: Mein Wahrnehmung dazu ist, dass Interview-Partner bis jetzt eigentlich immer positiv reagiert haben.

00:03:08: Und ich glaube auch, dass es viel ausmacht und ich glaube jeder, der mich kennt, weiß das auch, dass das jetzt kein leeres Gerät davon ist.

00:03:15: Wenn man seinem gegenüber sehr respektvoll, sehr wertschätzend und vor allem auch herzlich begegnet, dann macht man es seinem gegenüber ja auch viel leichter, ja zu sagen.

00:03:24: Das sind im Großen und Ganzen meine Beobachtungen und das sind deine Erfahrungen dazu.

00:03:29: Ja, Tom, da hast du mich mit einem Vier-Kategorien wohl ziemlich überrascht, weil das deckt sich ziemlich mit meinen Erfahrungen auch aus meiner journalistischen Arbeit in meinem Brotberuf.

00:03:38: Wobei wir beide natürlich auch mit einem klaren Nein ebenfalls gut leben können.

00:03:42: Offene Worte sind immer gut und richtig und ich denke vor allem im Feuerwehrdienst.

00:03:47: Richtig ist es jetzt aber auch, was euch in dieser Ausgabe erwartet.

00:03:52: Brandgeschehen in der Steiermark, weniger Brände, mehr Schäden.

00:03:55: Das Feuerwehrjugendleistungsabzeichen in Gold, die Mini-Feuerweimattura.

00:04:00: Omas for Future fordern wieder Feuerwehr statt Feuerwerk.

00:04:04: Verantwortung und Vorbild, Video sorgt für Diskussionen.

00:04:09: Ja, jenes Feuer beginnt einmal ganz klein.

00:04:12: Eine vergessene Kerze, ein überladener Stecker oder ein Akku, der über Nacht am Ladegerät hängt, vielleicht sogar am falschen.

00:04:20: Und oft ahnt man gar nicht, wie knapp man vielleicht schon einmal an einer Katastrophe vorbeigeschramt ist.

00:04:26: Doch wie steht es tatsächlich um das Brandgeschehen in der Steiermark?

00:04:30: Wie viele Brände passieren und warum werden die Schäden dabei immer teurer, obwohl es ja insgesamt immer weniger Brandereignisse gibt?

00:04:38: Darüber spricht jetzt Thomaya mit Brandrats des Fachdienstes, Diplomengineer Herbert Hasenbichler, dem Geschäftsführer der Landesstelle für Brandverhütung.

00:04:48: Die Brandschadenstatistik, die für die Steinmark liegt, was sind aus deiner Experten Sicht die wichtigsten Erkenntnisse daraus?

00:04:58: Unsere Brandschadenstatistik beruht in wesentlichen auf drei Zahlen setzen.

00:05:02: Das eigentlich sind die Erhebungen des Landespolizeikommandos beziehungsweise der Polizei.

00:05:07: Das andere sind die Daten, die wir von der Versicherungsunternehmen Österreichs über Mittel bekommen.

00:05:12: Und das dritte sind unsere eigenen Erhebungen.

00:05:15: Wenn wir die Brandschadenstatistik- leicht gestiegene Schadensätze haben, die Risiko für haftesten Gruppen sind, so wie in den letzten Jahren auch die Landwirtschaft und der zivile Bereich.

00:05:32: Grundsätzlich ist aber abzuleiten, dass das Brandgeschehen in der Sternmark bzw.

00:05:37: in Österreich generell stabil bleibt.

00:05:39: Das hat ja so die Zahlen aus dem Jahr zwanzig vierundzwanzig insgesamt etwas weniger Brandeignisse gegeben.

00:05:44: Aber die Schaden soll man sind weitergestiegen.

00:05:46: Woran liegt das deiner Einschätzung nach?

00:05:49: Die

00:05:50: Reduzierung der Brandschäden hat sicher damit zu tun, dass wir extreme Präventionsmaßnahmen haben und nicht die Brandschäden leicht zurückgegangen sind.

00:05:58: Die Brandschäden selbst sind gestiegen.

00:06:01: Das hat einerseits damit zu tun, dass wir höhere Werte innerhalb der Gebäude haben und auf der anderen Seite, dass die Zania tatsächliche Branchen sind.

00:06:10: Das heißt, die Wiedererrichtungskosten sind durch die Inflation etwas höher.

00:06:14: Die Baukosten sind höher und insofern ist eigentlich der höhere Schaden eine logische Konsequenz daraus.

00:06:19: Offenes Licht und Feuer sowie elektrischer Energie zählen zu den häufigsten Brandtursachen.

00:06:24: Wo lauern hier eigentlich die größten Gefahren im Alltag?

00:06:26: Sind das vielleicht die IACUS?

00:06:28: Eine Studie des KfV zeigt, dass wir in den Haushalten circa einundzwanzig ACUS pro Haushalt in Verwendung haben.

00:06:36: Angefangen von der Elektrik frischen Sandbüste bis hin zu den Händen untergleichen.

00:06:40: Auch wenn wir jetzt bei den Akkus eine geringe Eintritts-Wahrscheinlichkeit eines Brandes haben, so ist doch durch die Anzahl der Akkus, die verwendet werden, das Brandrisiko auch relativ häufig.

00:06:50: Das heißt, wie die Fälle der E-Akus beziehungsweise Brände durch E-Akus hat, damit zu tun, dass wir in der Konsum-Elektronik über diese Batterien verbaut haben.

00:07:01: Im Bereich des offenen Lichtes und Feuer haben wir leider immer wieder die Brände mit Rauchwarenresten beziehungsweise die Brände über D-Lichter und Kerzen.

00:07:12: Das sind Dauerbränder, die wir haben.

00:07:14: Diese bekommen wir auch durch präventive Maßnahmen um Informationskampagnen nicht richtig in Griff.

00:07:20: Die größten Brandschäden.

00:07:21: die in diesem Bereich drin sind, sind tatsächlich auf Rauchwanreste bzw.

00:07:26: Kerzen zurückzuführen.

00:07:28: Herbert, noch eine letzte Frage zur Statistik.

00:07:30: Die zeigt ja, dass der zivile Bereich und die Landwirtschaft gemeinsam fast achtzig Prozent aller Brände ausmachen.

00:07:37: Warum trifft es gerade diese Bereiche besonders häufig?

00:07:40: Den Bereich der Landwirtschaft und den zivilen Bereich trifft es insbesondere so hart.

00:07:45: weil wir hier keine Kontrollmechanismen auch nicht seitens des Gesetzgebers haben.

00:07:50: Hier wird die Eigenverantwortung, was auch in dem Fall sicher richtig ist, von nach vorne gestellt.

00:07:56: Denken wir an die Landwirtschaft, wir haben die extreme Brandlassen in Verbindung mit sehr vielen Zündqueden.

00:08:02: Wenn man das Ganze kombiniert, ist eine Reihe von Brennende facto die logische Folge.

00:08:08: Weiteres kommt dazu, dass aufgrund der Brandlassen in der Landwirtschaft, wenn wir einen Brand haben, immer mit einem Schaden in Form eines Gesamtabbrandes zu rechnen haben.

00:08:17: Das heißt, hier ist ein Vollbrand de facto immer die Regel.

00:08:21: Im Bereich des zivilen Bereichs sind die speziell Zündquellen-Deat groß angefangen von den vorhin erwähnten elektrischen Einrichtungen bis hin zu den Feuerstätten, die teilweise sachgemäß und teilweise auch nicht sachgemäß betrieben werden.

00:08:38: Rechnet man diese ganzen Zündquellen-Einhaushalten hinzu, ist das auch nur ein logischer Verschluss, dass mehr oder weniger der zivile Bereich Deat von Brenten betroffen ist.

00:08:48: Der Gewerbe- und der Industriebereich unterliegen anderen Regelungen.

00:08:51: Hier haben wir die Überprüfungen durch Fachkundige, die im Regelfahrt die elektrischen Anlagen untergleichen, regelmäßig überprüfen.

00:08:58: Diese Überprüfungen tragen dazu bei, dass das Zündrisiko wesentlich minimiert wird, sodass die Schäden hier auch tatsächlich geringer bleiben.

00:09:05: Was man immer wieder zu hören bekommt, ist, dass Brandschutzvorschriften nicht nur lästig, sondern auch teuer sind.

00:09:11: Wie begegnest du als Experte diesen Argument und wo siehst du den größten Nutzen von klaren Vorschriften im vorbeugenden Brandschutz?

00:09:19: Ich denke sehr wohl, dass klare Brandschutzvorschriften speziell für den Fachkunden unglaublich wichtig sind, um mehr oder weniger das Haftungsrisiko zu minimieren und die Brandsicherheit zu fördern.

00:09:30: Ich denke aber auch, dass den zivilen Bereich nicht alles über Brandschutz vorricht.

00:09:34: Vorschriften regeln können beziehungsweise sollen, sondern hier durch präventive Maßnahmen, durch Schulungsmaßnahmen, durch Informationskampagnen, den Sicherheitsstandard relativ hochhalten.

00:09:45: Nehmen wir zum Beispiel den Begriff des Rauchernmelders oder Heimrauchmelders her.

00:09:50: Eine klare Vorschrift in einer Gesetzgebung, dass wir den Heimrauchmeldern benötigen, ist gut.

00:09:55: Nur wenn der zehn-Jahres-Patrie abgelaufen ist, dann müssen wir diese trotzdem tauschen.

00:09:59: Wenn wir die Bevölkerung nicht dazu bringen, in Eigenverantwortung das zu machen, wird es dem Gesetzgeber nur mit extremen Aufwand gelingen, diese Forderung auch tatsächlich zu kontrollieren.

00:10:11: Für Liebe ist mir hier die Bewusstseinsbildung, dass wir mehr oder weniger die Bevölkerung dazu bringen, auf ihren Sicherheitsstandard zu schauen und für ihre Sicherheit selbst Hand anzulegen.

00:10:22: Es ist Oktober, damit sind wir natürlich in die Heizsaison gestartet.

00:10:25: Wir haben das Thema auch in unserer ersten Folge aufgegriffen, aber nochmal Stichwort.

00:10:30: Kaminofen, Gasdärmann, Heizstrahler.

00:10:32: Welche typischen Gefahren entstehen in dieser Zeit?

00:10:35: Und was sollte man tun, um etwa Kohl-Monox-Hüt-Unfälle zu vermeiden?

00:10:39: Wir haben es unter Umständen in den letzten Jahren verlehrend, einen Kaminofen beziehungsweise eine Feuerstätte richtig einzuhalten.

00:10:47: Das heißt, wir haben hier einerseits durch die neuen Heizgeräte, die wir haben, andererseits aber auch durch die dichte Bauweise, die immer mehr bei Neubauten veranschaltet, riesige Probleme beim Einheizen bzw.

00:11:00: beim Betreiben von Feuerständen.

00:11:01: Bitte denken Sie daran, dass Sie eine ordentliche Flamme, ordentliche Temperaturen erzeugen, sodass die Rauchgase auch tatsächlich sich ins Freie abgesucht werden.

00:11:09: Denken Sie an eine ausreichende Zuluftzuführung, sodass es zu einer vollkommenen Verbrennung kommt, bei einer umvollkommenen Verbrennung.

00:11:17: In Verbindung beispielsweise noch mit einem Dunstabzug ziehen Sie sich die Rauchgasung der Skolmonopsid in dem Ohnraum, sodass wir hier dort tatsächlich richtige Probleme haben.

00:11:27: Schauen Sie auch mit Ihren Zuständen Raufankehrer, dass die Feuerstätte tatsächlich sicher ist.

00:11:32: Schauen Sie, dass die Abgasanlage dicht ist bzw.

00:11:36: führen Sie die vorgesehenen Betriebsdichtheitsprüfungen.

00:11:39: In Bezug auf Kohlmonoxid, wir haben immer mehr Fälle, wo wir sehr viele verletzte beziehungsweise Totendote durch Kohlmonoxid haben.

00:11:47: Hier kann ein Kohlmonoxid-Meller, der ähnlich reagiert werden, Rauchvermeldung, Abhilfe schaffen.

00:11:54: Ein Kohlmonoxid-Meller rettet zuverlässig von einer Kohlmonoxid-Vergiftung und anschließendem Tod.

00:12:00: Am thirteenth Oktober ist der Tag des Rauchvermeldungs.

00:12:04: Laut einer Umfrage, das ist eine ÖBV-Presse auseinandergekommen, hat nur jeder etwa zweite Haushalt in Österreich Rauchfernmeldle installiert.

00:12:12: Da gebe es also noch ausreichend Luft nach oben.

00:12:15: Wie siehst du das und wie könnte dieser Prozentsatz eigentlich besser werden?

00:12:19: Wir haben die Rauchfernmeldle.

00:12:20: zu einem OEB-Richtlinien verankert.

00:12:22: Das heißt, in jeder Neubau sollte mit einem Rauchernwälder ausgestattet werden.

00:12:26: Es gibt ein einziges Bundesland, nämlich Kärnten, das auch verpflichtende

00:12:31: Rauchernwälder

00:12:32: für bestehende Bauten in einer Nachrüstverpflichtung fordert.

00:12:36: Grundsätzlich ist es so, dass wir mit dem Ausstattungsgrad schon relativ hoch waren, aber den können wir daran wie eine Stermark haben.

00:12:44: Mit ersten Mai, die Raufwarnmeldepflicht eingeführt und wenn wir einen typischen Senioresmelder hernehmen, das heißt, der Rauchwarnmelder wird alle zehn Jahre zu tauschen sein beziehungsweise wir haben einen normalen Rauchwarnmelder mit einer Blockpatrie, wo die Batterien öfters zu tauschen sind.

00:13:01: dann ist es nur menschlich, dass man hergeht und sagt, ich habe einen Rauchanmeller, wenn die Batterie jedoch leer sind, dann werden sie vorab aber mal nicht getauscht.

00:13:09: Das heißt, wir müssen es schaffen, den Prozentsatz der Melderdienenhaushalten verbaut sind, dahingehend zu erhöhen, dass wir wirklich wieder wie vorhin schon angesprochen die Bevölkerung dazu bringen, dass sie auf ihre eigene Sicherheit in Eigenverantwortung schauen.

00:13:25: Wir müssen über Prämissionsmaßnahmen, über Werbekampagnen, über Informationskampagnen, Faktor, die Wichtigkeit und Sicherheit der Rauchvermelder wieder hervorheben, sodass jeder Pürger unabhängig einer gesetzlichen Verpflichtung tatsächlich einen Rauchvermelder in seinen eigenen Wohnungen vorsieht.

00:13:42: Ein Rauchvermelder sollte in jedem Fall, in jedem Austrindheitsraum und in Gängen über die Fluchtwege führen, verankert beziehungsweise montiert sein.

00:13:51: Man glaubt es nicht, aber manche wissen gar nicht, dass Rauchvermelder in periodischen Abständen auf ihre Funktionsdüchtigkeit überprüft werden sollten und längstens nach zehn Jahren getauscht werden müssen.

00:14:01: Was sind da deine Tipps dazu?

00:14:03: Wir haben unterschiedliche Rauchanmeller derzeit noch am Markt.

00:14:06: Das sind die sogenannten Szenarismelder und jene, die mit einer Non-Volt-Block-Patrie im Wesentlichen betrieben werden.

00:14:12: Wichtig ist, dass der Rauchanmeller ein europäisches Bauprodukt ist.

00:14:16: Das heißt, beim Kausbicke achten, dass wir ein CE-Kennzeichen vorhanden haben oder dass ein CE-Kennzeichen am Rauchanmeller aufgedruckt ist.

00:14:24: Der Meller muss der EEN-Fürzen-Sixhundert-Für entsprechen.

00:14:28: Die Rauchernmelders sind entsprechend der Herstellervorschriften zu betreiben.

00:14:32: Das heißt, sieht der Hersteller vor, dass die Rauchernmelder periodisch über diese Funktionstaste geprüft werden.

00:14:40: So sind diese auch zu prüfen, um die Funktionstüchtigkeit tatsächlich aufrecht zu erhalten, um sich zu vergewissern, dass es funktioniert.

00:14:47: Somit kann ich noch eine klare Empfehlung in Bezug auf den Betrieb des Rauchernmelders ab.

00:14:52: geben, prüfen Sie den Rauch, wann wir tatsächlich regelmäßig gemessenen Herstellen gaben, zumindest jedoch einmal im Jahr.

00:15:00: Machen Sie die Funktionsprüfung der Wahnsignale durch das Betätigen der Prüfeinrichtung.

00:15:07: und wechseln Sie, wenn notwendig die Batterien entsprechend den Herstellervorschriften beziehungsweise bei Ausbreten des entsprechenden Signals der sogenannten Batteriestörungsmeldung.

00:15:19: Wenn Du als Experte in die Zukunft blickst, wo siehst Du noch Luft nach oben?

00:15:24: beim Thema Brandverhütung in der Steiermark, in der Befüllkaron bei Betrieben?

00:15:28: oder vielleicht sogar in der Gesetzgebung?

00:15:30: Ich glaube,

00:15:30: wir haben in Österreich auch in der Steiermark die Brandverhütung oder Maßnahmen in Bezug auf die Brandverhütung betrifft tatsächlich noch Lust nach oben.

00:15:39: Das hat damit zu tun, dass wir immer wieder neuen Gefahren ausgesetzt sind.

00:15:43: Denke man an die Batteriespeicher, denke man an Gefährdungspotenziale der Foto-Voltaikanlagen, die der Siljans zu schimpf sind.

00:15:51: Nur durch die menschlichen Faktor-Installationen und der gleichen kommen die hier innen.

00:15:55: Bestimmtes Risikopgebiet.

00:15:57: Was ich mir wünsche, ist eigentlich, dass wir fachgerecht und zachgerecht die arbeitenden speziellen Bereiche der Elektrotechnik durchführen.

00:16:04: Was ich mir wünsche, ist, dass wir präventive Maßnahmen in einer Bevölkerung selbstständig durchführen.

00:16:10: Das heißt, die Bevölkerung dazu bekommen, auf ihre eigene Sicherheit zu achten.

00:16:14: Und was ich mir von der Gesetzgebung wünsche, sind weniger, aber klare präzise Regelungen im Bereich des Brandschutzes, die dann tatsächlich auch exekutiert und verzogen werden können.

00:16:24: Letzte

00:16:24: Frage.

00:16:25: Was wäre dein wichtigster Tipp für unsere Hörerinnen und Hörer jetzt zum Start der Heizsaison, um sicher durch den Winter zu kommen?

00:16:33: Wenn ich Tipps abgehen sollte zu einer sicheren Heizen, dann würde ich sagen, schauen Sie, dass Ihre Feuerstätte sicher ist, beziehungsweise Ihre Abgasanlage dicht.

00:16:42: Hier haben wir die entsprechenden Überprüfungsintervalle des zuständigen Raufankehrers.

00:16:46: Bei Heizen verwenden Sie trockenes Holz.

00:16:50: Wenn Sie einen Kaminofen hernehmen, zünden Sie das Holz.

00:16:54: mit einer entsprechenden Anzuhilfe von oben ab, sodass Sie hier eine entsprechende schöne Flamme unter einer entsprechenden Luft zuvor bekommen, sodass Sie auch eine vollständige Verbrennung haben.

00:17:06: Bitte denken Sie daran, wenn Sie eine Feuerstücke in einem Ofen im Wohnzimmer haben und Sie schalten die Küchendungsabzugsleitung ein, dass Sie irgendwo eine Frischluft für den Küchendungsabzug herbekommen müssen.

00:17:19: Sonst ziehen Sie die Rauchgase.

00:17:21: über den Raufang zurück in das Wohnzimmer.

00:17:25: Ganz schlimm wird die Situation, wenn sie keine Flammen mehr haben, beziehungsweise nur einen Kaltbrand haben, wenn sie hier Unterdruck schaffen über die Küchendungsabsturzanlage, dann werden sie ihre Rauchgase inklusive Kohlmonoxid de facto in den Raum zurückziehen.

00:17:41: Insofern bitte achten sie beim Einheiten darauf, dass sie ein entsprechend schönes Feuer schaffen.

00:17:47: Und dass im Bereich des Ofens, im Bereich der Einbringöffnung des Holzes eine nicht prämpare Unterlage ist, sodass herausfallende Stücke nicht zu einem Brand führen.

00:17:59: Danke an Herbert Hasenbicke für die Expertise und an Tom Meyer für das spannende Gespräch.

00:18:04: Die Analyse.

00:18:05: Brände sind kein Zufall, sondern fast immer die Folge kleiner Unachtsamkeiten kombiniert mit immer höheren Sachwerten, die Schäden rasch in die Höhe treiben.

00:18:15: Besonders betroffen sind nach wie vor die Landwirtschaft und der zivile Bereich, wo regelmäßige Kontrollen, vielleicht Brandschutzeinrichtungen fehlen und Brandlasten dennoch sehr hoch sind.

00:18:25: Gleichzeitig bleibt die wichtigste Erkenntnis, Vorbeugung funktioniert.

00:18:30: Ob Rauchwanmelder, sorgfältiger Umgang mit Akkus oder richtiges Heizen.

00:18:34: Und gerade jetzt zum Start der Heizsaison gilt es daher, Feuerstätte prüfen, für ausreichend Frischluft zuversorgen, nur zertifizierte Geräte kaufen und sich nicht aufs Glück verlassen, sondern viel mehr auf die Sicherheitsverkehrungen.

00:18:50: Ja, da steckt jetzt eine jede Menge Herzblut drin.

00:18:53: Monatelang wird geübt und trainiert uns, dann ist er da.

00:18:56: Der große Tag, das Feuerwehrjugend-Leistungsabzeichen in Gold oder wie viele sagen, die Mini-Feuerwehrmatura.

00:19:04: Am fünften November ist das Feuerwehr wieder soweit.

00:19:07: In der Feuerwehr- und Zivilschutzschule Steuermark in Lebring treffen sich Feuerwehrjugendliche aus dem ganzen Land um zu zeigen, was sie drauf haben beim Branddienst, bei der technischen Hilfeleistung im Bereich der ersten Hilfe und noch bei vielem mehr in Theorie und im Praxis.

00:19:22: Mein Kollege Tom Meyer hat mit Landesbewerbsleiter Oberbrandrad Johannes Matz halt gesprochen, über Motivation, über Teamgeist, über das, was dieses Goldene Abzeichen so besonders macht.

00:19:33: Hannes, du bist der Bewerbsleiter für das VWU-Leistungsabzeichen Gold und ansprache ich bei uns auf.

00:19:40: Mini-Feuer bei Matura genannt.

00:19:42: Welche Ziele verfolgt dieses Leistungsabzeichen?

00:19:45: Ja, es ist eigentlich die letzte Stufe, die es gibt bei den Feuerwehrjugendleistungsabzeichen.

00:19:49: Das ist praktisch der Abschluss in der Feuerwehrjugendarbeit und soll auch die letzte Stufe als Vorbereitung für den Aktivdienst sein.

00:19:58: Du hast den späteren Aktivdienst schon angesprochen.

00:20:00: Was lernen die Jugendlichen durch das Ablängen?

00:20:03: der Leistungsabzeichen für dann Aktivdienst.

00:20:06: Beim Bewerb um das VW-Leistungsabzeichen in Gold geht das einmal grundsätzlich um Ausbildung, also dass die Jugendlichen die Geräte kennenlernen, sowohl beim Branddienst als auch beim technischen Einsatz.

00:20:18: Sie müssen theoretische Fragen behandeln.

00:20:20: Ganz wichtig auch die erste Hilfe, Lebensrättern der Sofortmaßnahmen, wie die stabile Seitenlage, der Druckverband.

00:20:27: und natürlich auch Vorbereitung auf dem Branddienst, mit Annahme eines schönen Branddistenzieh abarbeiten müssen.

00:20:34: Und wie gesagt, auf den technischen Einsatz.

00:20:36: Eine Verkehrsunfall ganz wichtig dabei, die Obsicherung und die Erstmaßnahmen, mit einem Feuerlöscher sofort das Unvorfahrzeug schützt.

00:20:45: Dieses Feuerlöscher-Leistungsabzeichen in Gold gibt es mittlerweile schon mehr als zehn Jahre und wir haben uns in der Steiermark dazu entschlossen, mit der Grundausbildung zusammenzuarbeiten.

00:20:56: dass wir da praktisch eine Mehrwert haben.

00:20:58: Entweder machen Sie die Grundausbildung vorher, dann wird diese Grundausbildung beablegend um dieses Leistungsabzeichen anerkannt oder umgekehrt.

00:21:06: Wenn Sie bei uns dann das Follieprogramm machen, wird es in der Grundausbildung anerkannt.

00:21:11: Und ganz wichtig ist und die emotionale Höhepunkt bei diesem Abzeichen, dass Sie dieses Leistungsabzeichen in Gold, so wie das Leistungsabzeichen, das es auch bei den Aktiven gibt, ein Leben lang auf der braunen Uniform, auf der Dienstuniform.

00:21:25: dran können.

00:21:26: praktisch und das ist glaube ich ganz eine große Wertschätzung gegenüber den Jugendlichen.

00:21:30: Beginn und Tut, diese Vorbereitung für dieses Jugendleistungsobzeugen gold eigentlich mit dem Eintritt in die Jugend.

00:21:37: Es gibt ja die Voraussetzung des Bronze in den Leistungsobzeugen, des Silber in den Leistungsobzeugen wissen es des Bronze, Silber und Gold.

00:21:44: Und wenn man da schaut wie lang das man da dazu braucht, dass man diese Voraussetzungen praktisch oft, dann dauert es schon einige Jahre.

00:21:52: und wir wollen die Jugendlichen auch dazu animieren, wenn sie zum vierzehn, fünfzehn oder sechzehn Jahre alt sind, dass sie praktisch als Abschluss ihrer Jugendkarriere dieses Jugendleistungsabzeichnen in Gold machen.

00:22:03: Gibt es seitlich Themen, die besonders beübt werden müssen?

00:22:06: Gibt es häufige Fehler in der Vorbereitung, auf die man achten sollte?

00:22:09: Schwierig ist sicher, dieser Scheunenbrand, wenn man durch praktisch sechs Positionen können muss, wird ja auch in der Grundausbildung so vorbereitet.

00:22:17: und wie gesagt, da sind wir kompatibel.

00:22:19: In der technischen Absicherung ist natürlich die Herausforderung, dass man richtig absichert.

00:22:24: Die Abstände, die Einholzung innerhalb des Ortsgebietes sind natürlich kürzerer Abstände, aber wir haben uns dazu geeinigt, dass man praktisch im Ortsgebiet absichern.

00:22:33: Ganz wichtig und das Allerwichtigste ist dabei immer der Selbstschutz.

00:22:36: Stolpersteine sind natürlich bei der Gerätekunde, dass man dort ein volles Gerät nimmt.

00:22:41: Man muss schon genau achten, welches Gerät man wozuordnet.

00:22:44: Und auf der anderen Seite, bei der Theorie kann natürlich immer eine oder andere Frage falsch beantragt werden, ob.

00:22:50: wir haben in den letzten Jahren gesehen, dass die Jugendlichen gut vorbereitet sind.

00:22:54: Und da sehen wir schon, dass dieser auch einen Mehrwert für alle Feiern hat, wenn die Jugendlichen dieses Leistungsabzeichen dann machen.

00:23:01: Wie läuft eigentlich der Bewerbstag konkret, ob von der Anmeldung zu Abzeichenverleihung

00:23:05: ist?

00:23:05: Ja, in der Früh gibt es die ersten Summe, die Anmeldung.

00:23:07: Dann haben wir eine offizielle Eröffnung des Bewerbstags mit allen Bewerten.

00:23:10: Da dreht man dann im Hof der Feuerwehr und Zivilzscholian.

00:23:13: Natürlich die Bereiche, die uns weiter weg sind, z.B.

00:23:16: so wie Lieds oder das oberen Mutter, die kommen da nicht mal später, sind bei der Bewerbsöffnung nicht dabei.

00:23:22: Und wir bei uns in der Steiermark haben dann praktisch eine gemeinsame Siegärung mit allen Teilnehmern, allen Bewertern, allen Betreuen und den Ehrengästen.

00:23:30: Da sind wir immer froh, dass uns die Ehrengäste während sowohl die hohe Politik, als auch das Landesfeuerberkommando und alle, die dazu eingeladen sind, das hat schon einen Stellenwert, wenn jeder Jugendliche aus den Händen der Ehrengäste dann seinen Leistungsabzeichen überreicht bekommt.

00:23:46: Wie lebst du die Stimmung am Bewerbstrug, ist das eher Anspannung oder die Freude, darüber etwas Großes zu schaffen?

00:23:53: Die Anspannung ist natürlich immer da bei den Jugendlichen.

00:23:56: Erstens ist es ein Bewert.

00:23:58: Es gibt zwar keine Wertung.

00:24:00: Der Grund hinter dem ist immer die Ausbildung.

00:24:02: Aber jeder möchte das Obzeichen natürlich schaffen.

00:24:05: Und

00:24:06: ein bisschen akkrippeln ist immer dabei, auch bei den Bewerten.

00:24:10: Und wenn man dort steht, dann von meiner Seite das Land ist Bewerbsleiter und siegt bei der Schlusskönngöbung.

00:24:15: welche Emotionen da drinnen steht, welche Freude die Jugendlichen dann ausstrahlen, die Burschen und Mädchen, wenn sie dieses Leistungsabzeichen dann angesteckt bekommen, dann ist das schon ganz, ganz was Besonderes.

00:24:26: Und da können wir schon alle stolz sein, dass es das bei uns in der Steiermark auf diese Art und Weise gibt.

00:24:31: Was möchtest du den Jugendlichen, die heuer antreten, mit auf den Weg gehen?

00:24:34: Dass sie dieses Leistungsabzeichen, das ja kein Geschenk ist, sondern aus ihrer eigenen Leistung erarbeitet worden ist, mit Würde tragen.

00:24:44: Ich sehe immer wieder Jugendliche, wenn ich irgendwann unterwegs bin.

00:24:48: Und ich habe das gut in den Leistungsobzeichen dann auf der Uniform getrunken, das ich mit würde.

00:24:51: Und das ist eine ganz große Wertschätzung gegenüber dem Bewerb, gegenüber den Ausbildern, gegenüber den Bewertern.

00:24:58: Und

00:24:59: wenn sich sich dazu entschließen, dieses Abzeichen zu machen, dann ist das glaube ich ganz was Besonderes.

00:25:05: Und es ist die kleine Feuerwehrmatura der Feuerjugend und der Abschluss der Jugendarbeit.

00:25:11: Und das ist ganz, ganz was Besonderes.

00:25:13: Schöne Schlusswort.

00:25:14: Danke für das Gespräch.

00:25:15: Bitte gerne.

00:25:17: Gänsehaut stolz und ganz viel Leidenschaft.

00:25:20: Das ist es also, dass Feuerwehrjugend Leistungsabzeichen in Gold.

00:25:24: Der Moment, wo das Abzeichen überreicht wird und in dem unsere jungen Feuerwehrmitgeger spüren, ja, das hat sich einfach ausgezahlt.

00:25:32: Das ist wohl mehr als nur ein Bewerb.

00:25:34: Die Ausschreibung für den Aktuellen Bewerb findet ihr übrigens im Blaulicht-Magazin und natürlich auf der Website des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark.

00:25:43: Dort steht alles drin, was ihr wissen müsst.

00:25:45: Danke Tom und Hannes für das Gespräch.

00:25:49: Feuerwehrstadt Feuerwerk.

00:25:51: Diese Initiative stammt von einer Gruppe, die sich mit Herz und viel Verstand für die Zukunft engagiert, denn Omas for Future.

00:25:59: Sie verbinden Generationen, setzen sich für Nachhaltigkeit ein und haben ein ganz besonderes Projekt ins Leben gerufen, das Feuerwehr- und Umweltschutz miteinander verknüpft.

00:26:09: Tomaya hat dazu zwei der engagierten Damen aus dem Bezirk Leibniz zum Gespräch gebeten.

00:26:15: Dr.

00:26:15: Ulrike Schauer und Dr.

00:26:17: Annemarie Zögelhofer von den Omas vor Future Steiermark.

00:26:21: Meine Damen, herzlich willkommen bei uns im Podcast.

00:26:24: Bevor wir ins Thema einsteigen, darf ich Sie bitten, dass Sie sich kurz vorstellen.

00:26:28: Mein Name ist Ulrike Schauer.

00:26:29: Ich bin ... amt setzend mit dem Ruhestand und war für die Umwelthygiene zuständig in Niederösterreich und deswegen sind mir die Umweltthemen ein besonderes Anliegen.

00:26:41: Ich bin seit drei Jahren bei den Omas for Future.

00:26:44: Nach meinem Ruhestand bin ich da auf diese Gruppe in Leibniz gestoßen

00:26:49: und

00:26:50: ich habe einen Enkel, für den ich eine lebenswerte Zukunft mir wünsche.

00:26:56: Mein Name ist Dr.

00:26:57: Anne-Marie Tögelhofer.

00:26:59: Ich war so ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ...

00:27:15: so, ... ...

00:27:15: so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ... so, ... ...

00:27:25: Für alle die Omas for Future vielleicht noch nicht so in dieser Form kennen.

00:27:30: Wer steckt hinter dieser Bewegung und wie ist sie entstanden?

00:27:33: Die Umars for Future wurden in Deutschland von Cordola Weimann gegründet und die hat vorgesehen ein ganz tolles Buch herausgegeben, wo ihre Beweggründe drinnen stehen und wo sie auch sehr viel Information, Fachinformation gesammelt hat und auch ein bisschen ihre Projekte beleuchtet.

00:27:55: Der Steuermark haben dann einige Seniorinnen von dieser Bewegung Kenntnisse erlangt und haben im Jahr und zwanzig die Omas for Future Steuermark gegründet, was inzwischen die Omas for Future Österreichs sind, mit der Ortsgruppe Steuermark

00:28:14: und

00:28:15: mit dem Sitz in Leibniz ein Bezirk.

00:28:18: Finden Sie uns auf der Homepage und der Omas for Future in einer Wurst?

00:28:26: Es ist wichtig zu wissen, was machen die Omas for Futures eigentlich ganz konkret?

00:28:30: Welche Projekte stehen aktuell im Mittelpunkt?

00:28:33: Wir sind sehr vielseitig, wir haben einige Projekte und wir haben das irgendwie so aufgeteilt, dass jede von uns, allerdings auch Opaß dabei, ein Projekt betreuen.

00:28:46: Und wir beide haben eben das Projekt Feuerwerk, Stadtfeuerwerk, das mittlerweile ja schon drei Jahre existiert.

00:28:54: Und ich finde, das ist recht spannend und weil das alle Jahre wieder aktuell wird, vor allem zu Silvester.

00:29:01: Für alle unserer Hörerinnen und Hörer, die davon noch nichts gehört haben, worum geht's dabei ganz genau?

00:29:07: Die ursprünglich die Idee, dass es ja fast witzig ist, von der Feuerwehr aus gegangen, und zwar von einem Feuerwehrmann aus Hausmannstätten, der hat den Slogan Feuerwehr statt Feuerwerk entworfen.

00:29:21: Und wir jetzt, die Omas for Future in der Südsteiermark, haben das vor drei Jahren deshalb aufgegriffen, weil da waren wir, wenn sie sie erinnern, die.

00:29:32: Unwetter in der Sitzsteinmark mit Überschwemmungen, die wirklich größere Ausmarschankungen haben und wo Klimaschutz oder Klimawandel in aller Munde war.

00:29:43: Und da waren die Feuerwehren vor Ort und haben ein großseitiges geleistet.

00:29:48: Und wir haben uns gedacht, das könnten wir eigentlich verknüpfen.

00:29:52: Die Wertschätzung für die Feuerwehr einerseits und andererseits auch, dass wir sagen Feuerwerkskörper, gerade zu Silveste in ein Jahr, wo so viele Katastrophen passiert sind, wäre vielleicht nicht ganz angebracht.

00:30:08: Und vielleicht könnte man an Teil drauf verzichten und dafür der Feuerwehr spenden.

00:30:13: Das klingt doch einer wirklich sehr sinnvollen und auch spannenden Initiative.

00:30:18: Einerseits die Feuerwehr zu unterstützen, andererseits die Umwelt damit zu entlasten, ist das Thema Nachhaltigkeit auch eines der zentralen Ziele der OMOS for Future?

00:30:28: Ja, die OMOS for Future versuchen, möglichst nachhaltig zu leben und durch Information auch die Personen, möglichst viele Personen davon zu... Überzeugen, vorher aber zu motivieren und vorher eigentlich zu informieren Generationen übergreifend über nachhaltiges Leben.

00:30:48: Denn unser Slogan ist auch besser.

00:30:52: Unvollkommen

00:30:53: zu beginnen, als perfekt zu zögern.

00:30:56: Was mich natürlich auch interessiert und das Zusammenhang ist, wie reagieren die Menschen da draußen auf eure Idee, lieber zu spenden statt Raketen abzufeuern.

00:31:03: Gibt es da mehr Zustimmung oder gibt es da auch kritische Stimmen dazu?

00:31:07: Wir sind auch vor Ort unterwegs.

00:31:10: Zum Beispiel sind wir auch bei den Weihnachten.

00:31:14: festen, wenn die Leute zusammensitzen und trinken, da haben wir diese Karten, die wir da haben, verteilt.

00:31:22: Und da muss ich sagen, es war eigentlich spannend, dass Vorwiegend Zustimmung gibt.

00:31:27: Und vor allem von den Frauen, die haben gesagt, da haben wir schon lange drauf gewartet, dass da was passiert.

00:31:33: Das ist so ein sinnloser Lärm um zu Silvester und die Haustiere sind betroffen.

00:31:40: Oder in Leuten altersheimen oder mit Kleinkindern, wo sie sagen, die fühlen sich sehr gestört davon.

00:31:48: Also da habe ich sehr viel Zustimmung erlebt.

00:31:51: Bei den Männern war er schweigen.

00:31:55: Das ist nur mir aufgefallen, das kann ja auch nur ein persönlicher Eindruck sein.

00:31:59: Das soll nicht heißen, dass die Feuerwerkskörper und das Raketen schießen eine männliche Zuschrift ist, aber vielleicht doch eher.

00:32:10: Wenn jetzt jemand aus unserer Hörerschaft die Initiative Feuerwehr statt Feuerwerk unterstützen möchte oder sich anschließen möchte, wie kann man konkret mithelfen oder spenden?

00:32:20: Sie können das auf vielseitige Weise machen, entweder wirklich das befolgen, bevor sie das Geld für Raketen ausgeben, ein Teil davon der Feuerwehr zu spenden, und zwar der Feuerwehrverort ist am besten, die Feuerwehr hat Spendensammlungen, es gibt auch zur Weihnachtszeit das Friedenslicht, das was auch die Feuerwehr meist macht, da ist eine Möglichkeit zu spenden, so einfach zu überlegen.

00:32:49: Kann ich was Sinnvolleres machen mit dem Geld, was ich sonst für Feuerwerkskörper ausgeben würde?

00:32:56: An der Seite kann die Feuerwehr nicht mehr anders gut brauchen.

00:33:00: Andererseits hat man auch einen Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

00:33:05: Aber man kann auch die Omas unterstützen.

00:33:07: Das wäre natürlich auch sehr nett, wenn sie zum Beispiel auch uns kontaktieren über die Homepage oder auch uns vielleicht ein Teil spenden oder mitarbeiten.

00:33:20: Wir sind immer offen für neue Mitglieder.

00:33:23: Konkret besteht die Möglichkeit, das einerseits der Feuerwehr zu spenden oder auch eine Initiative der Omas for Future.

00:33:30: Wir werden das natürlich gerne auch online im Showcase verlinken.

00:33:34: Stellt man es zum Abschluss und nach voraus, es wäre Silvester-Zwanzig-Zwanzig.

00:33:39: Sie ist ja bald so weit, aber noch nicht.

00:33:41: Wenn Sie sich etwas für das kommende Jahr, zwanzig, sechsundzwanzig wünschen dürften, was wäre eigentlich Ihr größter Wunsch für unsere Gesellschaft?

00:33:48: Ich wünsche mir, dass wir zum Thema Nachhaltigkeit als Omas for Future mit vielen Menschen in Dialog treten können und dass diese Lebensweise und diese Einstellung sich wie ein Feuerwerk verbreitet.

00:34:00: Ich habe zwei Wünsche, wenn ich dich formulieren darf.

00:34:04: Der erste Wunsch ist irgendwie so regional, dass sie unser Appell sich vielleicht auf die ganze Steiermark ausbreitet und sich heuer vielleicht wirklich einige überlegen.

00:34:16: Was kann ich anders machen, welche Alternativen kann ich zu Silvester machen, anstatt ein Feuerwerk zu zünden?

00:34:24: Meine Kollegin hat ja schon einige genannt, aber der Kreativität und das keinen Abbruch, was man vielleicht alles machen könnte, auch mit Kindern.

00:34:33: Fackelzug oder mit Kerzen, Ritual machen oder gemeinsam singen oder vielleicht, wenn man Insekten Korken, Knal, da vielleicht ein Tanz aufführen auf der Straße.

00:34:46: Also es gibt viele Ideen, was vielleicht auch lustig sind und nicht nur für ein paar Minuten ein Highlight, das eigentlich zwar schön ist, das gehen wir ja zu, aber einfach als sehr schädliche Auswirkungen haben, wie wir alle wissen.

00:35:04: Und mein zweiter Wunsch, der geht wirklich an das große Ganze.

00:35:09: Und zwar, dass wir überhaupt acht zusammen mit den Ressourcen unserer Umwelt umgehen, mit der Natur, dass wir achtsamer mit den Lebewesen umgehen und nicht zuletzt auch achtsamer mit uns selbst, weil wir haben nur eine Erde und wir haben nur ein Leben.

00:35:26: Herzlichen Dank für Ihren Besuch.

00:35:28: Ich wünsche Ihnen für Ihre Initiative noch das Allerbeste.

00:35:31: Wir freuen uns auf zahlreiche Spenden für die Feuerwehren und schon vorab unser gemeinsamer Wunsch hier.

00:35:38: Mögen Ihre Wünsche für Jahrzehnte, Jahrzehnte und Jahrzehnte auch so in der Füllung gehen.

00:35:42: Danke für den Besuch.

00:35:43: Herzlichen Dank für die Einladung und auch Ihnen natürlich alles Gute, viele Spenden und viele verständnisvolle Nichtbrandstifter.

00:35:52: Danke für die Kooperation mit der Feuerwehr.

00:35:57: Wie war das jetzt eigentlich für Sie?

00:35:59: Das war ja auch Ihr erster Podcastauftritt.

00:36:01: Wie haben Sie das Ganze erlebt?

00:36:02: Ich wusste nicht wirklich, wie ein Podcast in welchem Format der veranstaltet wird, mit Video, mit wie lang.

00:36:09: Ich habe einmal eineinhalb Minuten vorbereitet und habe dann erfahren, dass das Länge ist.

00:36:14: Ja, es war aber so gut betreut, dass wir uns total oder ich mich total wohl gefühlt habe.

00:36:20: Das ist fein.

00:36:22: Ich habe zuerst einmal müssen googlen, was Podcast ist, dann habe ich das wörtlich übersetzt.

00:36:29: Ich habe Posting an Demank.

00:36:33: Und dann habe ich gedacht, was könnte das sein?

00:36:36: Und dann war für mich die Frage Audio oder Video.

00:36:40: Das war die nächste Frage.

00:36:41: Ich habe ja stets gekehrt.

00:36:43: Aber es war einfach spannend, was Neues kennen zu lernen.

00:36:47: Und ich muss sagen, ich habe viele gefragt.

00:36:50: Es haben die wenigsten gewusst, was das ist.

00:36:53: Und nicht nur Ältere, auch Jüngere waren irgendwie.

00:36:56: Ja, das kennen wir ein Ding, aber was das genau ist, war irgendwie ... nicht erfahrbar.

00:37:03: Und was schlimm?

00:37:04: Wir sind so gut betreut worden, dass das sehr angenehmer

00:37:08: ist.

00:37:09: Und würden Sie es wieder machen?

00:37:10: Jederzeit

00:37:11: wieder!

00:37:13: Feuerwerk statt Feuerwerk also mit den Omas for Future.

00:37:16: Danke Tom.

00:37:18: Das Gespräch zeigt wohl, dass Engagement wie übrigens überhaupt bei der Feuerwerk keine Altersgrenzen kennt, um wie wir alle gemeinsam etwas bewegen können.

00:37:26: für unsere Umwelt, unsere Kinder und Enkel und natürlich auch für uns Feuerwehren.

00:37:32: Links und Informationen zur Initiative findet ihr auch in unseren Show Notes.

00:37:38: Zwischen Furschrift ist Furschrift und dort nicht übertreiben.

00:37:41: Gehen auf die Meinungen in Feuerwerkreisen in puncto auftreten.

00:37:44: Uniformierung und ganz allgemein Disziplin im Feuerwehrdienst sehr weit auseinander.

00:37:50: Im Bereichsfeuerwehrverband Graz Umgebung hat man sich aus aktuellem Anlass, wie es heißt, diesem sehr kontroversiellen Thema gestellt und unter dem Titel Verantwortung und Vorbild ein mittlerweile mehrere Tausendmal geklicktes und geteiltes Video gestaltet.

00:38:05: In den Show Notes findet ihr zwar den Link zum Video, jetzt gibt es das Video in einer Version mit akustischer Bildbeschreibung aber mal zum Anhören.

00:38:14: Verantwortung und Vorbild Video des Bereichsfeuerwehrverband Graz Umgebung.

00:38:20: Ein nächtlicher Einsatz.

00:38:21: Ein Kamerad zückt das Handy.

00:38:24: Du machst jetzt keinen Vater.

00:38:26: Ein Kamerad in E-I zündet eine Zigarette an.

00:38:29: Du fragst

00:38:29: dir jetzt keine Ahnung.

00:38:31: Kamerad in Schutzjacke und Jeans.

00:38:33: So hoch

00:38:34: warst du nicht mit.

00:38:35: Wir abgestellt, Griff zum Autoschlüssel.

00:38:38: Du

00:38:38: fährst heute

00:38:39: nicht mehr.

00:38:40: Ein stimmiger Kamerad in D-I bluse geöffnet, Diensthemd heraus, Krawatte schief.

00:38:46: So bist

00:38:46: du nicht richtig adjustiert.

00:38:49: Ein junger Kamerad in Lederhose mit Feuerwehrlogo.

00:38:52: Blaues Polo mit auch Schiebeschlaufe Löschmeister.

00:38:58: Im Kommandofahrzeug am Steuer.

00:39:00: Landesfeuerwehrrat Gernot Rieger.

00:39:02: Unsere Feuerwehren leisten täglich hervorragende Arbeit, das ehrenamtlich und unengedlich.

00:39:07: Um dies zu gewährleisten, müssen wir unsere Arbeit professionell und straff durchführen.

00:39:11: Die Feuerwehren genießen in der Öffentlichkeit einen hohen Stellenwert.

00:39:14: Und diese Verantwortung nehmen wir ernst.

00:39:17: Der Bereichsfeuerwehrkommandant von Gradzumgebung Landesfeuerwehrrat Gernot Rieger hat das Video in seinem Bereich beauftragt.

00:39:24: Gernot, wie ist es zu dem Video gekommen?

00:39:26: Hat es dazu einen konkreten Anlass gegeben?

00:39:29: Ja, genau.

00:39:30: Solche Vorfälle und Beobachtungen haben den Ausschlag dazu gegeben, ein solches Projekt zu starten.

00:39:37: Die Idee dazu ist bei der Klausur des gesetzlichen Bereichsausschusses von Gradzumgebung in Murrau gekommen eigentlich.

00:39:43: Genot, wie ich von der Idee gehört habe bzw.

00:39:46: dann auch das fertige Video gesehen habe, habe ich mir gedacht, boah, das ist ganz schön mutig.

00:39:52: Also schon aufrütteln, aber auch die Gefahr, das Image der Feuerwehr damit zu zu beschädigen und erst wieder die alten Klischees zu bedienen, weil es nie eine Sorge ein Gedanke von euch.

00:40:03: Ich bezöge, wir finden es weder mutig noch riskant, sondern einfach ehrlich.

00:40:07: Es zeigt auch nicht die Feuerwehr in einem schlechten Licht, sondern Feuermitglieder, welche sich nicht korrekt verhalten und damit das Ansehen der Feuerwehr schädigen.

00:40:17: Wer wie wir viel unterwegs ist, egal ob bei diversen Veranstaltungen, Übungen einsetzen oder im Internet, wird derartiges sich erkennen und bereits selbst beurteilt haben.

00:40:26: Ich habe es eingangs schon erwähnt, das Video hat schnell für ziemliches Aufsehen gesorgt.

00:40:30: Wie war für dich die Resonanz?

00:40:32: Viele haben sich ja vielleicht sogar angegriffen gefühlt.

00:40:35: Ja, die Resonanz war gewaltig.

00:40:38: Das Video ist ja sprichwörtlich durch die Decke gegangen.

00:40:40: Wir haben ja da innerhalb von kurzer Zeit über zwanzigtausend wie das Frau angeschaut haben gehabt.

00:40:45: Und die Reaktionen waren alles als positiv.

00:40:47: Auch höchste Feuerwehroffiziere aus ganz Österreich haben uns dazu gratuliert.

00:40:51: Quasi der Ritterschlag für mich selbst war eigentlich das positive Feedback von Bundesfeuerwehrrat Klaus Czabusznik.

00:40:57: welche für mich ein besonderes Vorbild ist und das hat uns bekräftig darin, dass wir was richtig gemacht haben.

00:41:02: Aber auch von externen gab es durchaus Positives zu unseren selbstkritischen und offenen Herangehensweise.

00:41:08: Die Selbstreflektion ist enorm wichtig, vor allem der Umgang mit diesen Erkenntnissen.

00:41:13: Natürlich füllen sie einige Artatt oder auf den Schlübs getreten und sind kritisch für uns bereits ein Teil Erfolg, wenn es zum Nachdenken angeregt hat.

00:41:23: Was bedeutet das für dich konkret?

00:41:29: Macht nicht Disziplin in allen Feuerwehrbereichen und sowieso erfolgreicher?

00:41:33: Wir genießen ja, wie im Video auch kommuniziert, bei der Bevölkerung ein hohes Ansehen und gelten als Vorbilder.

00:41:39: Als Uniformträger sind wir auch als Feuermitglieder klar zu erkennen und heben uns von den Zivilisten eben dementsprechend auch optisch deutlich ab.

00:41:48: Unsere Verantwortung ist dieses hohe Ansehen und die Vorbildwirkung welche wir durch gute Arbeit für die Allgemeinheit erlangt haben, nicht durch derartiges Fehlverhalten zu gefährden.

00:41:58: Gernot, was wünschst du dir eigentlich von den Menschen oder erhoffst du dir, wenn sie das Video gesehen haben?

00:42:03: Ja, einfach ein bisschen nachdenken, wie sie auftreten, wie sie in der Öffentlichkeit wirken.

00:42:09: Es hat keiner irgendwo was dagegen, wenn man mal was trinkt, wenn man mal zusammensteht.

00:42:12: Nur als Uniformträger hat man eben diese zuvor genannte Wirkung in der Öffentlichkeit und das wird man einfach auf das Image der Feuerwehr achten.

00:42:22: Danke, ein schönes Schlusswort.

00:42:24: Danke, gut heil.

00:42:25: Übrigens geht die Verantwortung eines aktiven Feuerwehrmitglieds auch bis in den Bereich Social Media hinein.

00:42:31: Wer sich in seinen Profilen in sozialen Netzwerken offen als Feuerwehrmitglied zu erkennen gibt, und es ist auch gut so, hat auch hier Verantwortung für seine Feuerwehr und die Feuerwehr im Allgemeinen zu übernehmen.

00:42:41: Was öffentlich kommuniziert und verbreitet wird, fällt auch auf die Feuerwehr zurück.

00:42:46: Das heißt, wer auch im virtuellen Raum als Feuerwehrmann, Feuerwehrfrau auftritt, hat sich nach den gleichen Regeln zu benehmen wie im echten Leben, auch im Netz.

00:42:54: Und damit sind wir schon am Ende von Ausgabe fünf angekommen.

00:42:58: Wie immer freuen wir uns auf Ideen, Feedback, Vorschläge und so weiter und natürlich auch auf eure Empfehlungen oder Werbung für unseren Podcast.

00:43:07: Ja und Tom, das war wieder viel Information und auch wohl einiges zu diskutieren.

00:43:12: Aber genau das wollen wir auch erreichen, oder?

00:43:14: Ganz genau Gregor, deswegen machen wir das Ganze auch.

00:43:18: Weil reden wichtig ist, weil es darauf ankommt, dass man einander zuhört und weil jeder was beitragen kann.

00:43:26: Wenn wir uns gegenseitig zuhören, dann versteht man oft das richtig, worum es eigentlich geht.

00:43:31: Und genau das bringt uns weiter in der Feuerwehr genauso wie im Alltag.

00:43:36: Ich hoffe, euch hat die Folge wieder gefallen und ihr habt es für euch was mitnehmen können.

00:43:40: Und wenn es einfacher Gedanke ist, über den man nachdenken kann.

00:43:43: In dem Sinn.

00:43:44: Bleibt's gesund, bleibt's neugierig und hört's wieder rein, wenn's das nächste Mal wieder hast, hoch zu!

00:43:52: Zum Abschluss noch ein kurzer Ausblick auf unsere nächste Folge.

00:44:22: mit Landesfeuerwehrrat Erwin Krangel über ein Thema, das uns alle betrifft, den Versicherungsschutz im Feuerwehrdienst, klar verständlich und auch mit wichtigen Praxistips von Brandinspektor Patrick Broneck, er ist selbstständiger Versicherungsmakler.

00:44:36: Das und noch viel mehr, also in Folge sechs wieder mit solchen Gesprächspartnern.

00:44:40: Unbedingt reinhören, nicht verbassen, wir hören uns, wir freuen uns.

00:44:51: Die steigischen Feuerwehr

00:44:52: Nachrichten.

00:44:53: Für dich,

00:44:54: immer nah dran, kurzweilig

00:44:55: und

00:44:56: informativ.

Kommentare (1)

Gernot Rieger

Gratulation! Huach zua, eine enorme Bereicherung, macht so weiter!

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