Huach zua - Folge 4
Shownotes
Die Kapitel von Folge 4
00:00: Intro der Hosts 01:18: In Memoriam OBR Ing. Johann Diethart 02:18: Teaser Themen 02:38: Thema 1: E-Mobilität im Einsatz (Mittnecker & Hermann) 17:00: Thema 2: Autobahn A9 & Unwetter 2024 (Lanzmaier) 25:00: Thema 3: Lehrgangsprogramm 2026–27 & neues Buchungsprozedere (Leichtfried & Grain) 33:40: Thema 4: Quereinsteiger mit 60 (Klug) 37:47: Event-Tipp BF Graz – Tag der offenen Tür (Schmallegger) 38:40: Outro & Abo-Hinweis der Hosts
Thema 1: E-Mobilität im Einsatz
Tom Meier im Gespräch mit BFR Ing. Martin Mittnecker und OBI d.LFV Christian Hermann
- E-Fahrzeuge brennen nicht häufiger als Verbrenner – im Gegenteil, hochwertige Modelle gelten als besonders sicher.
- Die Brandbekämpfung ist komplexer, wenn die Hochvoltbatterie betroffen ist.
- Wasser bleibt das wichtigste Löschmittel, Schaum wird nur ergänzend eingesetzt.
- Wärmebildkameras und Temperaturüberwachung sind entscheidend für sichere Einsätze.
- Einsatzkräfte brauchen fundierte Ausbildung und realistische Einschätzung, keine Angst vor neuer Technik.
In einer Welt, in der Elektromobilität immer stärker auf die Straßen drängt, verändert sich auch die Arbeit der Feuerwehr. Brände von Elektrofahrzeugen sind zwar seltener als oft befürchtet. Aber wenn sie auftreten, dann stellen sie besondere Anforderungen an Taktik und Technik. Bundesfeuerwehrrat Martin Mittnecker und FWZS-Ausbilder Christian Hermann erklären, warum Lithium-Ionen-Akkus im Einsatzfall kein Grund zur Panik sind, sondern Anlass für Professionalität. Entscheidend ist, zu erkennen, was wirklich brennt: das Fahrzeug oder die Batterie. Gelöscht wird konsequent mit Wasser – viel Wasser, wie Hermann erklärt – und auch die Wärmebildkamera ist ein wichtiges Werkzeug in diesem Kontext. Auch wenn die Technologie noch jung ist, lautet das Fazit: E-Mobilität verändert unsere Einsätze, aber sie überfordert uns nicht.
Thema 2: Einsätze auf der A9 & Rückblick auf zwei Unwetterereignisse 2024
Gregor F. Waltl im Gespräch mit HBI Christian Lanzmaier.
- Eigenschutz steht bei Autobahneinsätzen an erster Stelle.
- Absicherung, Sichtbarkeit und Kommunikation sind lebenswichtig.
- Die Rettungsgasse rettet Leben
- Unwettereinsätze erfordern klare Führungsstrukturen, Vorbereitung und Improvisation.
- Nachbesprechung sind Teil guter Einsatznachsorge.
Zwischen Geschwindigkeit, Lärm und Gefahr: Für die FF Mautern gehören Einsätze auf der A9 zum Alltag. Kommandant HBI Christian Lanzmaier erzählt im Gespräch mit Gregor F. Waltl, was es bedeutet, in Sekundenbruchteilen zu reagieren, während um dich herum der Verkehr vorbeirast. Sichtbarkeit, Warnwesten, und der Mut, notfalls die Unfallstelle großräumig abzusichern. Sein Appell zur Rettungsgasse ist deutlich: „Wenn die ersten Autos die Rettungsgasse bilden, funktioniert sie.“ Neben der Routine auf der Autobahn erzählt Lanzmaier auch vom Unwetterjahr 2024, das seine Wehr an Grenzen brachte. Die Erfahrung: gute Vorbereitung ist alles – und Menschlichkeit endet nicht mit dem Einsatzbefehl. Nach dem Einsatz ist Reden Pflicht, denn nur gemeinsam lässt sich Erlebtes verarbeiten.
Thema 3: Neues Lehrgangsprogramm & faire Kursbuchung
Tom Meier im Gespräch mit Landesfeuerwehrkommandant LBD Reinhard Leichtfried und Schulleiter OBR d.LFV DI (FH) Gerhard Grain
- Transparente Kursvergabe: Buchungen erfolgen künftig über die Bereichsfeuerwehrverbände bzw. deren Buchungsbeauftragten.
- Faire Verteilung der Plätze nach Mitgliederzahlen.
- Neue Lehrgangsstruktur: „Führen 1“ (4+1 Tage) und „Führen 2“ ersetzen bisherige Formate.
- Hybridlehrgänge und Online-Module modernisieren die Ausbildung.
- Ziel: Mehr Chancengerechtigkeit, weniger Stress – und bestmögliche Lernqualität.
Ein neues Kapitel in der steirischen Feuerwehrausbildung wird aufgeschlagen: Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried und Schulleiter DI Gerhard Grain erklären die Neuausrichtung des Lehrgangsprogramms 2026–27. Bisher hat es geheißen: Sonntagvormittag, PC oder Laptop – und Hoffnung. Wer zuerst klickt, der bekommt den Kursplatz. Diese Zeiten sind nun vorbei. Ab sofort erfolgt die Vergabe koordiniert über die Bereichsfeuerwehrverbände, nach klaren Kontingenten und objektiven Kriterien. Parallel dazu wird das Angebot modernisiert: Der Lehrgang „Führen 1“ erhält mit seinem 4+1-Tagesmodell mehr Praxis und eine Rechtsschulung, „Führen 2“ ersetzt als Bezeichnung den bisherigen Einsatzleiterkurs. Digitale Lernplattformen und Hybridmodelle verbinden Online- und Praxiseinheiten. Das Ziel: mehr Qualität, Fairness und Zukunftsfähigkeit in der Feuerwehrausbildung – getragen von einem System, das mit Unterstützung einer ständigen Arbeitsgruppe, in der alle Bereichsfeuerwehrverbände vertreten sind, aus der Basis heraus denkt.
Thema 4: als Quereinsteiger zur Feuerwehr – eine sinnstiftende Freizeitbeschäftigung
Gregor F. Waltl im Gespräch mit LM d.V. Reinhard Klug
- Quereinsteiger werden zunehmend wichtig für die Feuerwehren.
- Kameradschaft und Weiterbildung schaffen Identität und Motivation.
- Feuerwehr ist mehr als Einsatz – sie ist Gemeinschaft.
Als Reinhard Klug vor fünf Jahren in seinem Garten ein Sonnenwindfeuer entzündet, ahnt er nicht, dass daraus ein neues Kapitel seines Lebens entstehen würde. Nach einem Fehlalarm entschuldigte er sich bei der örtlichen Feuerwehr – und trat kurz darauf selbst bei. Heute, etwas über 60, ist er Öffentlichkeitsbeauftragter der FF Riegersburg. Seine Geschichte steht exemplarisch für einen Wandel: Immer mehr Feuerwehren gewinnen neue Mitglieder nicht ausschließlich über die Feuerwehrjugend, sondern auch über lebenserfahrene Mitbürger. Klug spricht über die Vielfalt an Aufgaben abseits der feuerwehr-Kernaufgaben – von Pressearbeit über Gerätewart bis zur sozialen Betreuung. Seine Botschaft ist klar: Feuerwehr ist eine Aufgabe für alle, die Verantwortung übernehmen wollen.
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Bleibt neugierig. Bleibt engagiert. Und passt gut aufeinander auf. „Huach zua.“ – Die steirischen Feuerwehrnachrichten.
Transkript anzeigen
00:00:01:
00:00:08: Die steirischen Feuerwehr Nachrichten.
00:00:10: Für dich,
00:00:11: immer nah dran,
00:00:12: kurzweilig
00:00:12: und informativ.
00:00:19: Herr
00:00:27: Krieger, wir beide waren hier im übertragenen Sinn wieder auf Stimmen fangen und da ist diesmal wieder einiges zusammengekommen.
00:00:33: Ich habe beispielsweise mit Landesfeuerwehrkommandant Reinhard Leichtfried, mit dem Leiter der Feuerwehrschule Gerhard Grein, mit Martin Mitnäcker und Herbert Hasen, Büchler von den Landesbrandverwütungsstellen aus dem Burgenland unter Steiermark, sowie mit Christian Hermann, dem Leiter an der Feuerwehrschule gesprochen.
00:00:49: Super, danke Tom.
00:00:50: Bei Herbert Hasenbiegler machst du ja schon einen kleinen Ausblick auf die nächste Ausgabe.
00:00:55: Da geht es nämlich um das Brandgeschehen in der Stermark.
00:00:58: Wie viele Brände passieren und warum werden die Schäden dabei immer teurer?
00:01:01: Obwohl es insgesamt weniger Brandereignisse gibt.
00:01:05: Aber das gibt es beim nächsten Mal.
00:01:07: Tom, du hast es wieder eine Reihe tatsächlich herausragender Fachleute wieder vor das Mikro geholt.
00:01:13: Und es waren wirklich sehr, sehr tolle Gespräche.
00:01:15: Das waren wieder richtig interessante Einblicke dabei.
00:01:19: Bevor wir zu unseren aktuellen Themen kommen, ist es uns bald aber ein persönliches Anliegen, von einem sehr geschätzten Kameraden und lieben Freund Abschied zu nehmen.
00:01:28: Die starische Feuerwehrfamilie trauert, um Oberbrandrat Ingenieur Johann Dietert, der am elften Oktober nach kurzer schwerer Krankheit völlig unerwartet verstorben ist.
00:01:38: Sein Tod rast eine tiefe Lücke, nicht nur in seiner Heimatfeuerwehr Wald am Schoberbass, sondern im gesamten Bereichsfeuerwehrverband Leoben und sicherlich weit darüber hinaus.
00:01:48: Mit seinem Tod verliert die Feuerwehrfamilie einen außergewöhnlichen Menschen, der sein Leben in den Dienst der Gemeinschaft gestellt hat.
00:01:55: Sein Einsatz, sein Wissen und vor allem seine Menschlichkeit werden fehlen und unvergessen bleiben.
00:02:01: Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie, seinen Angehörigen und allen, die im Zeitlebens nahe gestanden sind.
00:02:08: Wir werden dir, lieber Johann, stets ein ehrendes Andenken bewahren.
00:02:13: Ruhe in Frieden, gut heil!
00:02:18: Neuerungen beim Kursbuchungssystem bei der Feuerwehr und Zivilschutzschule.
00:02:21: Liebring E-Mobilität im Einsatz.
00:02:24: Was macht den Einsatz auf Autobahnen besonders?
00:02:27: Und wir haben mit Löschmeister der Verwaltung Reinhard Kug einen ganz besonderen Feuerwehrquerensteigerzugast.
00:02:33: Los geht's jetzt mit Thema Nummer eins E-Mobilität im Einsatz.
00:02:38: Wie in unserem letzten Podcast angekündigt, widmen wir uns nun einem Thema, das in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat.
00:02:45: Brände und Unfälle mit Elektrofahrzeugen.
00:02:48: Während die Neuanmeldungen heuer in der Steiermark bei Benzinen um vierzehneinhalb Prozent, bei Dieselbkw sogar um zweiunddreißig Komma acht Prozent rückläufig sind, legten Hybridfahrzeuge erneut um starke fünfzehn Prozent zu.
00:03:01: Insgesamt machen also elektrifizierte Fahrzeuge inklusive Hybride bei Neuanmeldungen bereits ein klarer Trendwechsel.
00:03:12: Mit dieser neuen Technologie kommen aber auch neue Herausforderungen, insbesondere für uns Einsatzkräfte.
00:03:18: Wie unterscheidet sich also ein Brand eines Elektrofahrzeugs von einem herkömmlichen Verbrenner, welche Risiken bestehen für die Feuerwehr im Einsatz und wie bereiten sich unsere Feuerwehren in der Ausbildung auf dieses Szenarien vor?
00:03:31: Darüber spricht nun Tom Meyer mit Bundesfeuerwehrrat Ingenieur Martin Mitnäcker, Leiter des Referats Vier im österreichischen Bundesfeuerwehrverband, zuständig für den vorbeugenden Brand- und Katastrophenschutz und mit OBI des Landesfeuerwehrverbandes Christian Hermann, Teamleiter für Technik, Sanität und vorbeugenden Brandschutz in der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring.
00:03:54: Martin, welche Unterschiede gibt es aus deiner Sicht beziehungsweise aus Feuerwehrsicht bei Branden von E-Autos im Gegensatz zu klassischen Verbrennern?
00:04:02: Also ich würde mal nicht sagen, die Elektrofahrzeuge ist die Brandbekämpfung schwerer, aufwendiger aufgrund der... An Ordnung der Batterien in den geschlossenen Metallbehälter soll ich jetzt einmal sehr vereinfacht.
00:04:17: Dieser Metallbehälter hat aber einen guten Grund.
00:04:19: Er soll die Batteriendiakus vor mechanischer Einwirkung bei Unfällen schützen.
00:04:25: Von der Statistik her kann man bis jetzt nicht behaupten, in keinster Weise behaupten, dass Elektroautor häufiger Brandfuhrsachen sind als kommensionelle Antriebe, sage ich jetzt einmal.
00:04:38: Es gibt eine amerikanische Statistik, ich kann jetzt die Richtigkeit nicht überprüfen, aber es ist veröffentlicht und aus dieser geht hervor, dass eigentlich Hybridfahrzeuge am häufigsten brennen, dann kommen von der häufig hier die konventionellen Antriebe und erst an dritter Stelle kommen die Elektroantriebe.
00:05:01: Wenn man sich das Thema im Detail anschaut, die Elektrofahrzeuge, hochwertige Elektrofahrzeuge, also Autos, ist wirklich nicht feststellbar, dass die häufiger Brennen.
00:05:12: wir führen, dass darauf zurück, dass die Lade-Elektronik sehr aufwendig ist und sehr hoch entwickelt ist, dass die Akkus praktisch sorgfältig geladen werden, sorgfältig überwacht werden, dass es hier zu relativ wenig brennen kommt.
00:05:27: Bisschen Sorgen machen wir so... Elektroroller für Kinder, sonstige elektrische Fortbewegungsmittel oder elektrisch angetriebene Fortbewegungsmittel für Kinder.
00:05:39: Hier sind auch relativ starke Akkus verbaut.
00:05:42: Aufgrund der Gesamtanschaffungskosten dieser Geräte ist die Lade-Elektronik natürlich nicht so hochwertig und hier kommt es schon zu einer etwas häufigeren Brandursache in diesem Bereich.
00:05:57: Du sprichst jetzt von einer sehr hochentwickelten Akutechologie im Bereich der E-Fahrzeuge.
00:06:01: Auch was die Radesicherheit anbelangt, was bedeutet das?
00:06:03: Deine Einschätzung wird das in Zukunft für uns Feuerwehren einfacher oder spieliger im Einsatzfall?
00:06:09: Also ich glaube, dass es einfacher wird.
00:06:11: Die Akutechnologie geht schon in eine Richtung, die vermuten lässt aufgrund der Materialien, die verbaut werden, dass es unproblematischer wird.
00:06:23: in welchen Intensität das ausfällt, glaube ich, kann man noch nicht sagen.
00:06:27: Aber die Elektroantriebe sind jetzt von den Brandursachen her aktuell nicht wirklich ein Problem.
00:06:37: Die Herausforderung für die VfW ist natürlich, wenn die Traktionsbatterie beginnt zu brennen, also wenn es ein Elektroauto brennt aus einer anderen Ursache, so wie jedes andere Fahrzeug auch, Klimaanlage, normale zwölf Volt Installation, dann ist es genau so zu löschen, wie jedes andere Fahrzeug.
00:06:57: nicht zwingend, dass wegen einem Brand, bei dem Beispiel Klimaanlage, das jetzt sofort die Traktionsbatterie in Brand gerät, das heißt das nicht zwingend.
00:07:06: Dann haben wir die Temperatur erwacht und das kann durchaus sein.
00:07:10: Fahrzeugplan, Elektroauto, andere Ursache als Batterie, man löscht das aus, die Batterie bleibt kalt, sag ich jetzt einmal, fallerledigt.
00:07:19: Wenn die Traktionsbatterie anfängt zu brennen, dann ist der Löschvorgang natürlich schwierig, weil eben dieser Kokon sage ich jetzt einmal, um die Batterien ist, aus mechanischer Schutz notwendig, vor dem ich persönlich ein bisschen Respekt habe, was passiert nach einem wirklich massiven Unfall, wo dieser
00:07:41: Kokon
00:07:42: auch so schwer beschädigt wird, dass dringend haltenden Akkus beschädigt werden und dann Brandfursachen sind.
00:07:50: Die Brandbekämpfung ist schwierig, was passiert mit den Personen, aber es hat doch jetzt... Unfälle gegeben, wo aufgrund Tentizität des Aufpralls ein Fahrzeug zu brennen begonnen hat.
00:08:00: Also zurzeit gibt es keine Zahlen, die nachweisen würden, dass es jetzt gefährlicher ist, dass es häufiger brennt.
00:08:07: Schwierigkeit, löschen des Brandes, der Traktionsparterien, wenn sie einmal durchbrennen.
00:08:13: In diesem Zusammenhang gleich meine nächste Erfrage an dich.
00:08:16: Welche Art an zusätzlichen Gerätschaften oder speziellen Ausrüstungsgegenständen braucht es für die Feuerwehren zur Bewältigung solcher Einsatz-Szenarien, sprich ein E-Auto geht in Flammen auf?
00:08:27: Zusätzlich glaube ich nicht sehr viel.
00:08:29: Also ich kann mir jetzt aus meiner persönlichen Sicht nicht vorstellen, dass jetzt jede Feuerwehr ein Gerät dann schaffen muss und diesen Kokon, den ich jetzt schon mehrmals erwähnt habe, wo die Batterien untergebracht sind, zu penetrieren und dann entsprechend zu löschen.
00:08:45: Dieses Löschverfahren funktioniert.
00:08:48: Nur wenn die Akkus noch nicht brennen, wenn man diesen Behälter und damit den Akkus penetriert, dann brennen sie ganz sicher.
00:08:57: Und das Auto ist auf jeden Fall zerstört.
00:08:59: Also um zu überprüfen, ob eine Batterie jetzt dann anfängt, ob sie ein Problem hat, ob sie die Gefahr einer Brandenstärkung hat, kann man sozusagen meine Meinung mit den normalen Mehr- und Bildkameras überwachen.
00:09:17: Und wenn nach einem Unfall oder nach einem Brand der nicht die Batterie betroffen hat, das Fahrzeug gelöscht hat, man stellt im Bereich keine erhöhten Temperaturen fest, dann ist aus meiner Sicht der Feuerweinsatz beendet und wir fahren wieder nach Hause.
00:09:32: Martin, letzte Frage an dich.
00:09:34: Was sind deiner Meinung nach die größten Risiken für Einsatzkräfte bei einem Unfall beziehungsweise Brand von E-Autos?
00:09:40: Natürlich die Hochvoltanlage ist natürlich entsprechend zu beachten.
00:09:45: Da sind aber ja die Spezialisten, die für den Einsatz zuständig sind, bewandert.
00:09:50: bei einem Brand muss man natürlich schon aufpassen.
00:09:53: Der Energienhalt in so einer Batterie ist doch entsprechend hoch.
00:09:57: Also ich würde es, wenn keine Personenrettung ist, jetzt nicht unbedingt ein Auto, wo die Traktionsbatterie erhöhte Temperaturen zeigt und noch nicht brennt.
00:10:08: Würde ich jetzt nicht sofort jemanden hinschicken, dann genau erkunden, was es hier wirklich passiert.
00:10:13: Danke Martin.
00:10:14: Das war wirklich spannend, vor allem die Einschätzung zu den besonderen Risiken und Herausforderungen für Einsatzkräfte bei Unfall mit.
00:10:20: E-Fahrzeugen oder Hochwald-Arkus.
00:10:23: Damit haben wir jetzt ein sehr gutes Bild aus deiner Erfahrung und Sichtweise bekommen.
00:10:27: Und genau an diesem Punkt möchten wir jetzt den Blick in Richtung Ausbildung und Vorbereitung richten.
00:10:31: Denn die Frage ist ja, wie kann sich Feuer werden, konkret auf solche Einsatz-Szenarien vorbereiten?
00:10:37: Christian, du bist Ausbilder einer FZD-SLD-Bring.
00:10:41: Wie siehst du das?
00:10:41: Welche Schwerpunkte setzt ihr aktuell in der Ausbildung, um Einsatzkräfte bestmöglich auf Brände und Unfälle mit E-Fahrzeugen oder Akkus vorzubereiten?
00:10:50: Und was braucht es denn am einen nach, damit Feuerwehren sicher und effektiv mit diesen neuen Technologien umgehen können?
00:10:57: Ja, vorab elektrifizierte Fahrzeuge ist ja keine neue Technologie, da gibt es ja doch schon länger jetzt dann auch auf der Straße.
00:11:05: Und das sind natürlich aufgrund ihrer Überwachungssysteme kombiniert mit verschiedensten Unterstützungen ja sehr sicher.
00:11:12: Wenn man die Konstruktion von solchen Fahrzeugen anschaut bzw.
00:11:15: ist schon wie vorhin erklärt, ist ja die Hochvolt-Batterie gut eingehaust bzw.
00:11:23: dadurch für mechanische Belastungen geschützt.
00:11:26: Von diesen neuen Technologien würde ich nicht unbedingt sprechen, weil schon bereits seit Jahrzehnten gibt es in Österreich die Möglichkeit dieses Kennzeichen für rein elektrisch betriebene Fahrzeuge zu erwerben.
00:11:40: Das ist eben ein Kennzeichen, wo die Buchstaben dann grün eingefärbt sind.
00:11:46: Und somit kann man eigentlich sagen, dass man schon eine Zeit lang mit dem Thema beschäftigt.
00:11:51: Und das beschäftigt uns natürlich in der Ausbildung auch, wohin die Frage jetzt natürlich auch geht, was machen wir.
00:11:57: Einsatzkräfte brauchen auch von dir der Ausbildung.
00:11:59: Die brauchen entsprechend auch eine zielgerichtete Ausbildung und vor allem an offenen Umgang mit jeglicher Fahrzeugtechnologie.
00:12:07: Seitens der Feuerwehrschule wird seit circa sieben Jahren ein eigener Workshop zum Thema abgehalten, begonnen als Präsenzveranstaltung und seit Corona eigentlich als Online-Veranstaltung abgehalten.
00:12:20: Wenn man von brennenden oder brennende von elektrischen Fahrzeugen spricht, so muss man hier mal ganz klar differenzieren, was brennt.
00:12:29: Wenn nur das Fahrzeug brennt und der Anführungsstrichen nur das Fahrzeug brennt, oder ist auch die Batterie betroffen.
00:12:35: Bedeutet nun, wenn jetzt dann nur das Fahrzeug brennt, so ist es zu betrachten wie ein konventionelles Fahrzeug und somit auch bei uns in der Ausbildung ganz normal wie ein konventionelles Fahrzeug zu löschen, nämlich mit Wasser.
00:12:48: Ist die Batterie jetzt betroffen, das kann natürlich verschiedenste Möglichkeiten haben, entweder sie beginnt zu reagieren, entsprechend weil sie mechanisch beschädigt worden ist oder weil sie überladen worden ist oder auch thermisch durch eben einen Brand, der vom Fahrzeug selber sein kann oder im Sekundär von der Umgebung her sein kann.
00:13:07: Wenn jetzt die Batterie betroffen ist, dann ist der Löschseinsatz natürlich insofern aufwendiger, weil wir einfach mehr Löschwassermenge brauchen.
00:13:15: Und das ist die Herausforderung der Feuerwehr auch, diese Löschwassermenge bereitzustellen.
00:13:20: Und auch hier, wie bei jeder Brandbekämpfung, ist der Strahlrahrführer ein wesentlicher Bestandteil zum Erfolg.
00:13:26: Da, Christian, bietet sich für mich eine ganz kurze Zwischenfrage andersprächs, dass die konventionelle Löschmütter der Wasser an, also ist nicht mehr schaum, dass Mittel erster war.
00:13:35: Eigentlich war Schaum nie das Mittel der ersten Wahl, denn jedes Fahrzeug, das brennt, ist das Wesentliche, zuerst einmal die Temperatur hinunterzubringen.
00:13:45: Und Temperatur bringe ich eben nur hinunter, indem ich eben Wasser zum Kühlen nutze.
00:13:50: Häufig ist es dann verwendet worden, im Nachgang Schaum raufzugeben noch, um eben diesen Stickeffekt des Schaums zu haben, aber nicht in erster Linie.
00:14:00: Also das heißt eher in Sekundären.
00:14:03: zum nachlöschen quasi oder dass wirklich alles dann gelöscht ist, wo der der Schaum eigentlich verwendet, aber wie gesagt ist nicht unbedingt erforderlich.
00:14:12: Eine tolle Unterstützung für Feuerwehrmitglieder wie bei technischen Einsätzen.
00:14:16: natürlich ist auch hier bei solchen Brandeinsätzen die Rettungskarte.
00:14:21: Die Rettungskarte finde ich von den verschiedensten Herstellern entweder auf den Homepages der jeweiligen Hersteller oder natürlich auch den Automobilclubs.
00:14:30: In so einer Rettungskarte gibt es immer verschiedenste Untergliederungen.
00:14:33: Einerseits den Aufbau des Fahrzeugs, andererseits natürlich auch Komponenten, wie wir Hochwollsysteme abschalten könnten.
00:14:40: Bis hin bei Punkt sechs kommt immer das Thema Brandbekämpfung.
00:14:44: Und dort sieht man ganz klar, dass dort überall angegeben ist Wasser ist das Löschmittel der Stunde.
00:14:51: Es gibt sogar eine ältere Rettungskarte von einem sehr renommierten Fahrzeughersteller, der Elektrofahrzeuge herstellt.
00:15:00: Der spricht hier als Löschbedarf von ca.
00:15:04: elf bis dreißigtausend Liter Wasser, um seine Batterie zu kühlen bzw.
00:15:09: zu löschen dann.
00:15:10: Bei neueren Rettungskarten allerdings findet man diese Angabe nicht mehr, sondern es steht nur mehr.
00:15:15: Man braucht eine große Menge Wasser.
00:15:18: Also es ist nicht definiert wie viel.
00:15:20: Und das ist eben auch die Lehrmeinung der Feuerwehrschule.
00:15:22: Gelöscht wird mit Wasser, Wasser und nochmal Wasser.
00:15:26: Wurde ein Fahrzeug gelöscht.
00:15:27: dann gehört dieses Fahrzeug für mindestens vierundzwanzig Stunden unter Quarantäne gestellt.
00:15:33: Das wird im Regelfall durch das Abschleppunternehmen gestellt, also das wird nicht die Feuerwehr machen, denn das Thema ist natürlich auch, diese Batterien können auch zu einem späteren Zeitpunkt noch reagieren und zu einer sogenannten Rückzündung führen und deswegen kommen sie auf einen Quarantänebereich, bedeutet einfach, dass kein anderes Fahrzeug in der Nähe ist, das ebenfalls zu Brennern beginnen könnte oder Gebäudesstrukturen oder dergleichen.
00:15:56: Ein tolles Werkzeug für die Feuerwehren, um das vielleicht auch noch mit anzusprechen, oder ist auch schon angesprochen worden, ist die Wärmebildkamera.
00:16:04: Und zwar, viele Feuerwehren haben ja schon eine Wärmebildkamera und hier können wir ganz gut erkennen, ob eben entsprechende Erwärmungen stattfinden und auch ob unsere Kühlung mit Wasser erfolgreich war.
00:16:16: Wenn ich jetzt also kurz zusammenfasse, E-Fahrzeugebrenner nicht häufiger als klassische Verbrenner, im Gegenteil, die Statistik zeigt sogar ein geringeres Brandrisiko.
00:16:26: Die Brandbekämpfung kann jedoch anspruchsvoller sein, vor allem dann, wenn die Traktionspatterie, also der Hochvoltbereich, betroffen ist.
00:16:34: Wasser ist bei allen Fahrzeugbrennen das Löschmittel Nummer eins.
00:16:37: Schaum wird, wenn überhaupt, nur ergänzend eingesetzt.
00:16:41: Und mit guter Erkundung können Feuerwehren sicher arbeiten.
00:16:45: Wichtig ist eben die Erkundung und die korrekte Einschätzung der Lage, bevor Einsatzkräfte in den Gefahrenbereich gehen.
00:16:52: Am Ende bleibt festzuhalten, E-Mobilität verändert die Einsätze ja, aber sie überfordert uns Feuerwehren nicht.
00:17:00: Ja, heute haben wir mit Habi Christian Lanzmeier von der FF Mautzern im Leasingtal, Bereichsfeuerwehrverband Leoben, einen Kommandanten zu Gast, der uns einerseits über die Arbeit quasi als Autobahnfeuerwehr an der A-Neuen, aber auch über seine Erfahrungen aus dem verheerenden Unwetterjahr, im Jahr Jahr zwanzig Berichten wird.
00:17:18: Ihr habt fast zwölf Jahre keine größeren Unwetter-Einsätze gehabt.
00:17:22: Die zwei wirklich verheerenden Unwetter, ... ... wie du es selber gesagt hast, ... ... in dieser Hinsicht wieder etwas wachgerüttelt, oder?
00:17:30: Es war wohl ein echt hartes Jahr für euch.
00:17:33: Servus, Christian.
00:17:34: Ja, hallo Gregor, genauso wie du richtiger sagst.
00:17:37: Einerseits war es im Jahr ... ... für uns als Feuerwehrmautern sehr geprägt mit den ... Unwetter einsetzen im Gemeindegebiet, wo es uns natürlich auch sehr gefordert hat.
00:17:49: Andere ist eben auch, wie auch erwähnt von dir, sind wir für den Bereich auf der A neuen zuständig.
00:17:57: Unser Einsatzgebiet streckt sich von der Autobahnauffahrt Kammern bis zur Autobahnauf- und Abfahrt Karlwang.
00:18:05: Das heißt, wenn ein Verkehrsunfall je nach Alarmstichwort auf der A neuen ist.
00:18:10: wird eben in den Bereichen Mautern und Carbunk, beziehungsweise im anderen Abschnitt Mautern, Kammern und Seids alarmiert.
00:18:20: Das hat immer diesen Grund, dass die Angaben ja meistens immer sehr mangelhaft sind, wenn ein Notrofer anruft und somit diesem gewährleistet, dass man immer in beiden Richtungen den Autobahnabschnitt abfährt und dann über Funk eben die mit alarmierten Wehren benachrichtigen kann.
00:18:40: Christian, wenn ich an meine FF Leutscher denke, wir haben ein riesiges Einsatzgebiet von Sechs und siebzig Quadratkilometern und über dreieinhalb Tausend Einwohner alleine zu bewältigen.
00:18:50: Aber wir haben, wie ich immer sage, kurze Dank keine Autobahn und keinen Zug.
00:18:54: Was ist das Spezielle an Autobahneinsätzen?
00:18:57: Worauf kommt es an?
00:18:58: Ja, bei Einsätzen auf der Autobahn.
00:19:01: Das ist natürlich immer Eigen-Sicherheit, geht einmal vor.
00:19:04: Es ist ganz selten, dass bereits irgendwo schon Einsatzkräfte bereits an der Unfallstelle sind, wenn wir eintreffen.
00:19:12: Wir haben als Feuerwehrmautern eigentlich die Prämisse, dass jedes Mikri zusätzlich zur Einsatzuniform noch eine Warnweste dazu anzieht.
00:19:22: Damit ihm einfach die Sichtbarkeit auf der Autobahn gewährleistet ist, immer auf der Fahrbahn abgewendeten Seite mal auszusteigen vom Fahrzeug, absichern der Unfallstelle.
00:19:33: In der Nacht natürlich immer wieder noch die Schwierigkeit dazu, dass man schaut und nimmt eine Blitzlichter, hat seine Verkehrsleite in Richtung.
00:19:42: So hat man den nachfolgenden Verkehr schon weit genug vorher warned und schaut, dass die Geschwindigkeit verringert.
00:19:49: Weil es ist immer, wenn dort noch Personen eingeklemmt sind im Fahrzeug, ist es natürlich dann noch die Gefahr zusätzlich, dass der Verkehr uns behindert.
00:19:58: Wenn es gar nicht anders nöchentlich ist und wenn noch keine Polizei vor Ort ist und das ist wirklich eine schwer verletzte Person, dann sperren wir auch die... Autobahn.
00:20:08: Wir stellen einfach unseren RLFA auf die zweite Spur so, dass wir arbeiten können und nicht vom Fliesenverkehr behindert werden, weil es ist leider, wie sie mit der Praxis, überall.
00:20:23: Es werden die Handys gezückt von den vorbeifahrenden Fahrzeugen.
00:20:26: Es wird teilweise die Geschwindigkeit nicht wirklich reduziert und bei solchen blasternden Einsätzen, wo es wirklich Schwerstverletzte oder zu Toten kommt, ist ihm auch dann immer das Thema, okay, welche Feuerwehrmitglieder?
00:20:40: sind das erfahrene Kameraden oder sind es doch noch etwas jüngere, die im Geschehen dabei sind?
00:20:46: dann versuchen wir im Anschluss, wenn wir wieder im Rüsthaus sind, das Ganze zu verarbeiten.
00:20:53: Ich sage immer, eben beim Reden kommend leidsam.
00:20:56: Da eine steckt das leichter weg, da andere.
00:20:59: braucht oder ist froh, das irgendwann zu reden?
00:21:03: Übrigens sollte eine professionelle Nachbetreuung in solchen Fällen, so steht auch das KIT, das Kriseninterventionstimpf für uns Feuerwehr natürlich zur Verfügung, auf alle Fälle in Anspruch genommen werden.
00:21:14: Auch das gehört wohl zu den Führungsaufgaben von Einsatzleiter oder Kommandant, sich in solchen Fällen um seine Kameraden zu kümmern.
00:21:22: Christian, Thema Rätungsgasse.
00:21:24: Wie funktioniert es mittlerweile gerade auf den Autobahnen?
00:21:27: Deiner Pell an die Autofahrer?
00:21:29: Die Erfahrung hat gezeigt, es ist immer, die ersten zwei, drei Autos sind wichtig.
00:21:34: Wenn die mit der Rettungsgasse anfangen, funktioniert die Rettungsgasse.
00:21:38: Wenn das am Anfang nicht funktioniert, stellen sie die Autos und die Lkw hinten noch einfach in die Kolonne.
00:21:45: Und wir verlieren massiv an Zeit, damit wir an die Einsatzstelle kommen.
00:21:50: Meiner Pell an die Kraftfahrer, bitte, sobald sich irgendwo ein Stau bildet.
00:21:57: Es muss noch keine Unfallstelle irgendwo sichtlich sein.
00:22:00: Es kann noch einer Kurve oder so was sein und man sieht es einfach nicht.
00:22:03: Aber bitte die Rettungsgasse bilden.
00:22:06: Man weiß nicht, wo es noch alles notwendig ist.
00:22:09: Kommt die Feuerwehr, die Ausführung, die Polizei, das rote Kreuz.
00:22:13: Es ist einfach für uns als Einsatzkräfte enormer Vorteil, dass wir zur Unfallstelle kommen.
00:22:20: Und was auch immer wieder auch schon aufgefallen ist, nach dem... Erster Feuerwehrauto, fahren schon wieder manche Leute hinten nach in der Rettungsgasse.
00:22:28: Das bringt nichts.
00:22:30: Er steht dann vorne an der Unfallstelle und behindert noch die Nachrückeneinsatzkräfte.
00:22:34: Kommen wir noch einmal zum Unwetterjahr, im Jahr zwanzig zurück.
00:22:38: Christian, was nimmst du, was nimmt ihr an Erfahrungen mit?
00:22:42: Wir sind beim ersten Unwettereinsatz eigentlich draufgekommen.
00:22:45: Du brauchst den Rüsthaus, wenn ich leid.
00:22:47: Den brauchst du an euren eigenen Stab oder an eurem gewisse Einsatzleitung aufbauen und dann mal die ganzen Alarm-Meldungen, die was per Funk reinkommen, entgegennehmen.
00:22:59: Ich war mit meinen Stelferdreitern, habe ich hier den Wolfgang draußen im Ortsgebiet unterwegs und sind wirklich mal alle Schadenslagen immer abgefahren und man hat einmal eine gewisse Beurteilung gemacht.
00:23:10: Was ist Priorität eins?
00:23:12: Was ist zwei?
00:23:13: Was ist drei?
00:23:14: Wo brauche ich wie viel Kräfte?
00:23:16: Brauche ich irgendwo ein Spezialgerät dazu?
00:23:19: Das hat sehr gut funktioniert.
00:23:22: Immer gut beim... zweiten Unwetter.
00:23:24: Wir haben eigentlich diesen eigenen Stab gleich hochgefahren im Rüsthaus, haben dann zurückgegriffen nach auf den Abschnittsführungsstab.
00:23:33: Beziehungsweise war es dann immer notwendig, dass wir einen Abschnittsalat ausgelöst haben, weil eben dieses Unwetter wirklich nur über dem Ortsgebiet vom Auton eben war und wir mit den eigenen Kräften das nicht bewerkstelligen haben können.
00:23:48: Die Erfahrungen aus diesen Sachen raus haben wir gezeigt.
00:23:52: dass es einfach notwendig ist, dass man selbst für die erste Teil Sandzecke zur Verfügung hat, auch bereits schon in gefüllter Form, so dass man gleich einmal wirklich schnell reagieren kann.
00:24:04: Planen, dass man eben auch Rieskanten, wenn sie irgendwo Gelände anrissen sind oder so, dass man die einmal abdecken kann.
00:24:13: Natürlich, ohne Mampf kein Kampf.
00:24:15: Wir haben im Rieszau so immer eine gewisse Tausendverpflegung vorrätig, dass eben schon einmal, wenn ein Einsatz länger geht, wird dann nochmal eine Eigenverpflegung haben.
00:24:25: Ein großes Dank nachher an die Bevölkerung.
00:24:28: Es war echt überwältigend, was uns die Bevölkerung während dieser Einsatzzeit uns versorgt haben, weil einfach die Wertschätzung wirklich groß ist in der Bevölkerung und da jeder froh war.
00:24:39: An der Seite, dass wir da waren, aber auch eben auch von Bewohnern, die was ... gar nicht betroffen worden, da ich wirklich gesagt habe, danke, dass es euch gibt, doch ob es euch außen, doch ob es euch rufen, danke, danke, danke.
00:24:51: Herzlichen Dank, lieber Christian, lieber HPI Christian Lanzmeier von der FF Mautern.
00:24:56: Liebe Grüße an deine Kameradinnen und Kameraden.
00:25:00: So, jetzt sprechen wir über das neue Lehrgangsprogramm der Feuerwehr- und Zivilschutzschule für im Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für den Jahr für
00:25:27: den.
00:25:27: Ich beginne gleich mit dir, Gerhard.
00:25:28: In den letzten Wochen und Monaten ist der Intensiv am neuen Lehrgangsprogramm gearbeitet worden.
00:25:33: Warum?
00:25:35: Ja, wir wollten einfach ein Programm erstellen, dass einerseits natürlich die bewährten Inhalte bereits anbietet, beziehungsweise wieder anbietet, andererseits aber auch neue Formate, aber auch moderne Ansätze einbinden.
00:25:47: Und ich bin jetzt auch überzeuger, dass sich das Ergebnis sehen lassen kann.
00:25:51: Und ich glaube, dass es uns gelungen ist, ein vielfältiges Kursprogramm sowie auch die Bedürfnisse unserer Feuerwehr angepasst, ein Programm für die nächsten Jahre, sieben und zwanzig, zu erstellen.
00:26:04: Reinhard Warnes, der Lehrgangsplan, eigentlich beschlossen worden.
00:26:08: Ja, beschlossen wurde der Lehrgangsplan bei der letzten Landesfeuerwehrausschusssitzung in Graz.
00:26:14: Das ist einstimmig über die Bühne gegangen.
00:26:18: Wir alle wissen, wie herausfordern das Buch und bisher gewesen ist.
00:26:21: Es gab fixe Zeitpunkte, bei denen man so vom Computer sitzen musste, zuletzt war der Sonntag-Vormittag.
00:26:27: Man hat auch gute Internetverbindungen gebraucht, um im Allerschlechtersten Fall nicht... komplett leer auszugehen.
00:26:32: Viele Angebote sind auch in wenigen Minuten voll ausgebucht gewesen, andere Plätze ungenutzt geblieben.
00:26:38: Das hat immer wieder zu Frust und Unsicherheit geführt und die Kommandanten hat sehr oft vor einem enormen Aufwand gestanden.
00:26:47: Reinhard, was ändert sich da jetzt konkret?
00:26:49: Ja, konkret ändert sich eigentlich, dass die Lehrungsplätze künftig ferntransparent über die Bereitsvorwerfer beendet, über die Buchungsbeauftragten verteilt werden und auch von diesen gebucht werden, noch einen fix vorgegebenen Kondigent.
00:27:03: Die Art Wie wird eigentlich sichergestellt, dass das Projekt davon guten Fundament steht.
00:27:09: Damit diese Neujahrungsrichtung, was wir angesprochen haben, wirklich stabil und solide ist, haben wir ständig Arbeitsgruppen installiert.
00:27:16: Mit dieser ständigen Arbeitsgruppe wollen wir einfach erreichen, dass wir noch näher mit den Beauftragten in den Bereichsverbänden bei den Feuerwehren sind.
00:27:25: damit auch alle Bereichsverbände bereits im Vorfeld in der Lage sind, ihre Anfragen bzw.
00:27:31: ihre Auskünfte von den Feuerwehren auch an uns heranzutragen.
00:27:34: Daher ist auch diese Arbeitsgruppe ganz ein wesentlicher Punkt für mich noch näher an den Feuerwehren arbeiten zu können.
00:27:41: Und daher haben wir versucht, alle Bereitsverbände einzubinden.
00:27:43: Und im horigen Jahr war es noch etwas kurzfristiger.
00:27:47: Das heißt, wir haben von Juni bis August versucht, dieses Programm umzubauen bzw.
00:27:52: aufzubauen.
00:27:52: Nächstes Jahr ist es geplant, einen Regelkreis zu finden, dass quartalsmäßig immer jeder Schritt dieser Buchungsvorgabe dann einfach durchgeführt wird und wir richtig Zeit haben, ein Programm für das gesamte Jahr zu erstellen.
00:28:07: Was bedeutet das jetzt ganz konkret?
00:28:10: Das heißt, das neue Lehrveranstaltungsprogramm und das neue Prozedere tragt einfach die Handschrift aller Bereiche.
00:28:18: Und das schafft die Grundlage dafür, dass wir auch in Zukunft bestmögliche Aus- und Weiterbildungen durchführen können und diese auch fairen Transparenz sind für die gesamte Steuermark.
00:28:28: Eure Reinhard hat eine kurze Frage an dich.
00:28:29: Nimmt der Landesfeuerverband jetzt jemanden was weg?
00:28:32: Es wird bei dieser Neuregelung niemand etwas weggenommen, ein ganz Gegenteil.
00:28:37: Es wird uns allen etwas bringen, mehr Klarheit und vor allem mehr Gerechtigkeit.
00:28:42: Wie genau wird denn so kofteilig die Zuteilung der Kontingente folgen gehabt?
00:28:46: Alles, was im Bereich der aktiven Mitglieder geht, erfolgt die Kontingentierung über die Anzahl der aktiven Mitglieder pro Bereichsfeuerband.
00:28:54: Und wenn es jetzt Lehrgängerinnen gibt, die was zum Beispiel den Bereichsjugenden beauftragten oder den Feuerwehrjugenden beauftragten, betrifft, läuft das dann über die Anzahl der Jugendlichen, die jeweiligen Bereichsverbände.
00:29:03: Und so versuchen wir wirklich, fair und korrekt das Ganze in der Steinmark abzubilden.
00:29:09: Ja, das gibt ja auch Änderungen oder Neuerungen bei einigen Lehrgängern.
00:29:13: Was genau ist davon eigentlich betroffen?
00:29:15: Also grundsätzlich wird sich unsere Führungsausbildungsschiene ändern und zwar einerseits einmal dahingehend, dass wir den führenden Einzelergang zukünftig mit vier plus einen Tag abbilden werden.
00:29:28: Der Grund dieser Änderung ist es, dass wir den Gruppenkommandanten oder die angehende Gruppenkommandantin noch besser mit mit mit Innenhalten und Fertigkeiten auszustarten, bevor sie dann in den Einsatz gehen.
00:29:39: Und daher dieses vier plus eins und dieser einen Tag hinten, der was vier Wochen spät folgen wird, dient nachher dazu, dass man sich zwischen diesen vier Wochen sich auf die Abschlussprüfung, wenn man so sagen will, vorbereiten kann und zusätzlich wird dieser letzte Tag noch mit rechtlichen Inhalten ausgestattet.
00:29:58: Kurte Zwischenfrage Gerhard zu dem vier plus eins.
00:30:01: Muss ich da jetzt von selbst aus tätig werden und die Buchung vornehmen oder macht ihr das?
00:30:07: Das wird so gehandhabt wie beim Kommandanten-Lehrung.
00:30:10: Das heißt, das sind Anschluss und drei bis vier Wochen auch eine Abschlussprüfung.
00:30:13: Das heißt, ich brauche keine eigene Anmeldung.
00:30:15: Das wird seitens der Feuerwehrschule geregelt.
00:30:18: Das heißt, wenn ich vier Tage abgeschlossen habe, wird im Zuge des Lehrgangs bereits darauf hingewiesen und einen Termin gefunden, wo dann dieser fünfte Tag dann absolviert werden kann mit den jeweiligen Teilnehmern und Teilnehmerinnen.
00:30:30: Was ändert sich sonst noch?
00:30:32: Genau.
00:30:33: Der Lehrgang Einsatzleiter, so wie wir ihn gekannt haben, wird zukünftig führen zwei sein.
00:30:38: Hier ist einerseits einmal die Änderung, wenn wir auf der Tageszeit bleiben, die Änderung auf drei Tage.
00:30:44: Warum war einfach der Wunsch da?
00:30:46: war, dass man diese vier plus vier Tage im alten System beibehalten.
00:30:49: Dadurch haben wir jetzt geändert auf fünf plus drei Tage, also drei Tage für den, führen zwei zukünftig.
00:30:54: Warum haben wir aber auch nun diese Namensänderung durchgeführt?
00:30:58: Und zwar grundsätzlich ist es so, dass ich nicht nur nach den Zugskommandanten Einsersleiter bin, sondern ich kann bereits noch einen Gruppenkommandanten als Einsersleiter laut Gesetz natürlich haben und dadurch haben wir sowas österreichweit angeführt ist.
00:31:11: Die Lehrgangsreihe führen eins und führen zwei, jetzt sogenannt sowas österreichweit durchgeführt wird.
00:31:16: Wir planen aufgrund der derzeit beengten Situation auch den Sanitäter-Lergang anzubassen und die Änderung wird so laufen, dass wir von drei auf zwei Tage gehen.
00:31:27: Diese Änderung ist möglich, dass wir einerseits einmal den ersten halben Tag dass er Inhalte aus der sechzehn Stunden erste Hilfe Grundkurs beinhaltet, dass wir diese Inhalte einfach als Voraussetzung bereits haben, einfach weglassen und am Nachmittag spezielle Sanitäter oder erste Hilfemaßnahmen, die was nicht im ersten Hilfen sechzehn Stunden involviert sind, bauen wir dann in die nächsten beiden Tagen ein.
00:31:51: Und damit wir das auch verziehen können, haben wir unser Lernplattform und mit dieser Lernplattform haben wir nun die Möglichkeit, auch so wie beim Technik-Eins oder sonstigen Lergen, die Reh-Einheiten, was sonst in Leser durchgeführt werden, auch bereits online anzubieten.
00:32:06: Das heißt, es wird ein sogenannte Hybrid-Lehrgang, ein Teil online und ein Teil dann hier in der Feuerwehrschule in Form die praktischen Einheiten.
00:32:14: Das ist ja Teil dieses zukunftsweisenden Programms, das ich neue Formate anbieten kann, die auch anstatt finden.
00:32:20: Genau so ist es.
00:32:21: Das heißt, unser Ziel wird sicherlich sein, einiges oder vieles bereits online anzubieten und in weiterer Folge Hybrid-Fahnschüttungen anzubieten.
00:32:28: Das heißt, wo ich einfach die beste Kombination für die Lernentwicklung für die Feuerwehrmitglieder draußen abbilden kann.
00:32:35: Wenn ich das Gespräch mit euch jetzt so für mich zusammenfassen darf, dass ja eigentlich sehr viel passiert in diesen letzten Wochen und Monaten und auch sehr viel Gutes auf China gebracht worden, oder Renat?
00:32:46: Ich danke allen sehr herzlich, die mit ihren Wissen und mit dem Engagement zum Gelingen beigetragen haben, dass wir dieses Projekt umsetzen können.
00:32:53: und dann die gemeinsame Anstrengung wäre dieser Schritt sicher nicht möglich gewesen.
00:32:57: Ich danke euch beiden für das Gespräch.
00:32:59: Das neue Lehrgangsprogramm bringt also viele positive Veränderungen mit sich von einer fairen und transparenten Platzvergabe über die Einbindung der Bereichsfeuerwehrverbände bis hin zu ganz neuen und modernen Lernformaten.
00:33:12: Wichtig, die künftige Buchung von Kursplätzen erfolgt also ausschließlich über die Bereichsfeuerwehrverbände bzw.
00:33:19: deren Buchungsbeauftragten.
00:33:21: Damit seit der Landesfeuerwehrverband wohl einen wichtigen Schritt in Richtung Zukunft, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Feuerwehr in der ganzen.
00:33:29: Wie das künftig in den Bereichen gehandhabt wird, das wird auch in den nächsten Tagen und Wochen im jeweiligen Bereich noch im Detail mitgeteilt und vorgestellt.
00:33:39: Wir sind
00:33:40: Feuerwehr.
00:33:41: Dass die demografische Entwicklung also verkürzt, immer weniger junge und immer mehr ältere Menschen, auch uns Feuerwehren betrifft, ist wahrlich nichts Neues.
00:33:49: Neues sind auch nicht unsere Bemühungen um erwachsene Quereinsteiger, die wohl immer mehr einen großen Teil des Nachwuchs darstellen werden.
00:33:57: Mit Löschmeister der Verwaltung Reinhard Kug von der Freiwilligen Feuerwehr Riegersburg, stelle ich euch einen dieser Erwachsenen vor.
00:34:04: Ja, und damit wohl auch einen ganz besonderen, nämlich mit einer sehr kuriosen Geschichte, wie er nämlich zur Feuerwehr gekommen ist.
00:34:11: Servus Reinhard.
00:34:12: Hallo Gregor, vorerst vielen Dank, dass ich an eurem interessanten Feuerwehr-Podcast teilnehmen darf.
00:34:18: Zu deiner Frage, wie ich als fast sechzigjähriger zur Feuerwehr gekommen bin, darf ich dir vorhin recht lustige Geschichte erzählen.
00:34:27: Vor fünf Jahren habe ich erst vor kurzem in einem kleinen Ort gezogener einen Sonnenfeuer entzündet, das leider so stark geraucht hat, dass jemand aus einiger Entfernung befürchtet hatte, dass der Rauch aus einem Dachstuhl aufsteigt und deswegen die Feuerwehr alarmierte.
00:34:45: Und deswegen standen innerhalb kürzester Zeit drei Ortsfeuerwerken mit fünf Feuerwehrfahrzeugen und über dreißig Feuerwehrleuten von mir und wollten diesen vermeintlichen Dachstuhl brandlöschen.
00:34:56: Wie ich mich dann später bei der Ortsfeuerwehr dafür entschuldigt habe, ist mir bewusst geworden, dass in meiner Nachbarschaft der Feuerwehrkommandant uns ein Stellvertreter wohnen.
00:35:06: Und spontan habe ich die beiden gefragt, ob Sehnen fast Sechzigjährigen für etwas Sinnvolles bei der Feuerwehr gebrauchen können.
00:35:13: Und da sie gerade auf der Suche noch einen Beauftragten für Presse und Öffentlichkeit zu arbeiten waren, habe ich meine Ausbildung bei der Feuerwehr begonnen.
00:35:21: Reinhard Paddy gibt es beruflich, wie bei der Feuerwehr nur einhundert Prozent.
00:35:25: Du hast sofort mit Kursen und Ausbildungen begonnen.
00:35:28: Ich habe dich ja selbst damals in meiner Einheit beim ÖA-Lehrgang kennengelernt.
00:35:32: Wie ist es dir wohl meist als der älterste in den Kursen eigentlich so ergangen?
00:35:37: Im Zuge meiner Ausbildung bis zum Gruppenkommandanten ist mir immer bewusster geworden, wie großartig die Tätigkeit bei der Feuerwehr ist.
00:35:45: Meistens beeindruckt hat mich die Kameradschaft innerhalb der Feuerwehr, das hohe Ansehen in der Bevölkerung, die sehr, sehr gute Feuerwehrschule in Lebring und die gute Zusammenarbeit mit anderen Feuerwehren und anderen Blaulichtorganisationen.
00:36:00: Ich persönlich empfinde die Zeit, die ich für die Feuerwehr investiere, als äußerst sinnvolle Freizeitgestaltung.
00:36:06: Man trainiert seinen Kopf und seinen Körper.
00:36:09: Man lernt viele Leute in allen Altersschichten und in allen sozialen Stellungen kennen.
00:36:14: und man kann sehr viel Gutes für die Orts- und Dorfgemeinschaft tun.
00:36:19: Außerdem lernt man viel Interessantes auch zu Themen, wie man selbst Vorsorge treffen kann, um zum Beispiel Brände zu verhindern, sowie auf Blackouts, Naturkatastrophen und ähnliches vorbereitet zu sein.
00:36:32: Reinhard, ich habe schon angesprochen, Quereinsteiger sind eine immer größere Stütze unserer Einsatzbereitschaft und Einsatzfähigkeit.
00:36:40: Zahlt es sich aus deiner Sicht also aus, sich als Feuerwehr aktiv, um erwachsene Quereinsteiger, auch wie bei dir vielleicht mit Ende Fünfzig, so zu bemühen?
00:36:49: Ich kann jeder Feuerwehr nur raten, viel Arbeit und Zeit in die Öffentlichkeit zur Arbeit zu investieren, damit möglichst viele Menschen mitbekommen, dass man auch als älterer Quereinsteiger etwas Sinnvolles bei einer Feuerwehr tun kann.
00:37:04: Dazu muss man berichten, wie viel Hintergrundarbeit und Hilfstätigkeiten in einer Feuerwehr notwendig sind und welche Möglichkeiten eine Feuerwehr bietet, zum Beispiel in der Verwaltung als Schriftführer, Kassier, Archivar, Beauftragter für Presse und Öffentlichkeitsarbeit.
00:37:21: Fachgebiete wie Jugendbetreuung, Wartung von Geräten und Rüsthaus, EDV, Funk, soziale Medien, Seniorenbekleidung, Ausrüstung, Sanität, Bewerbe, Veranstaltungen und ähnliches.
00:37:46: Mit einem Danke für die gute Zusammenarbeit zwischen den Freiwilligen Feuerwehren der Steiermark mit der Berufsfeuerwehr Graz gibt es gerne einen aktuellen Veranstaltungssinweis von Thomas Schmalnecker, Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit bei der BF Graz.
00:38:01: Servus Thomas.
00:38:03: Ja hallo Gregor, danke dir
00:38:04: vielmals
00:38:05: für
00:38:05: die Möglichkeit
00:38:06: dieser Ankündigung.
00:38:07: Am Samstag den achtzenden Oktober
00:38:10: findet der Tag der offenen Tür der Grazer Berufsfeuerwehr statt.
00:38:15: Warum ist dieser Tag
00:38:15: diese Veranstaltung so besonders für uns?
00:38:19: Zum einen im Hinblick
00:38:20: auf das Familienfest mit sehr
00:38:22: vielen Begegnungen, auf
00:38:23: die wir uns schon freuen.
00:38:25: Zum anderen findet die Veranstaltung in unserer neuen
00:38:29: Feuerwache Ost
00:38:30: am Dietrichsteinplatz
00:38:32: statt.
00:38:33: Wir haben ein tolles Programm zusammengestellt.
00:38:36: Los geht es ab
00:38:37: zehn
00:38:38: Uhr.
00:38:39: Ja, und das war's auch schon wieder.
00:38:41: Folge vier von Hurchzur.
00:38:43: Wir hoffen, es war wieder einiges Wichtiges.
00:38:45: Vielleicht ja was Neues und hoffentlich Interessantes für euch mit dabei.
00:38:50: Also für mich ganz sicher, Tom.
00:38:52: Für
00:38:52: mich war's jetzt wieder eine Folge voller Aha-Moment und ich hoffe euch ist es genauso ergangen, wenn ihr mehr von... Hoch zu erhören wollt sein Dip.
00:39:00: Die bisherigen Folgen findet ihr natürlich überall dort wo es Podcasts gibt.
00:39:04: Wir hosten über Bodigee.
00:39:06: Somit könnt ihr unsere Folgen auch ganz bequem über Spotify, Apple, Teaser oder Amazon Music nachhören.
00:39:14: Und jetzt Gregor, jetzt gehen wir wieder Stimmen fangen.
00:39:17: Die nächste Folge muss ja vorbereitet werden.
00:39:19: Also dranbleiben lohnt sich und auch ein A be unseres Kanals bei deinem Podcast Anbieter.
00:39:25: Danke, dass ihr zugehört habt.
00:39:27: Danke fürs dabei sein und wie immer bleibt neugierig, bleibt engagiert und passt gut aufeinander
00:39:46: auf.
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